Eigene Berichte
Vorstand der AG 60 plus in OWL beschäftigte sich mit Rentenfragen

Gerhard Kompe (vorne rechts), Ehrenvorsitzender der AG60 Plus NRWSPD, stand als Referent und Diskussionspartner zum Rentenkonzept der SPD Rede und Antwort.
Klar ist für die AG 60 plus auch, dies ist ein wichtiger Meilenstein in der Gesetzlichen Rentenversicherung, zu der aber noch weitere Meilensteine hinzugefügt werden müssen. Ziel bleibt für uns als SPD die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen, auch Beamte, Selbstständige und Abgeordnete. Es darf keine Erhöhung des Renteneintrittsalters geben, weil schon jetzt viele vorzeitig in Rente gehen und dabei lebenslange Abschläge in Kauf nehmen müssen.
Regionalkonferenz der AG 60 plus am 29.April 2019 in Bielefeld
Achim Post sprach zum Thema "Europa"

Der Generalsekretär der SPE und stellv. Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion Achim Post sieht die europäischen Sozialdemokraten durch die Wahl in Spanien gestärkt, warnt aber vor einem Erstarken der Rechtsextremisten und Rechtspopulisten bei der Europawahl:
“Der Sieg von Pedro Sánchez und den spanischen Sozialisten – der PSOE – zeigen, dass mit der Sozialdemokratie in Europa zu rechnen ist. Das gibt einen kräftigen Schub auch für die Europawahl im Mai. Die spanischen Konservativen – der Partido Popular – haben von den Wählerinnen und Wählern die verdiente Quittung für ihren Kuschelkurs gegenüber der extremen Rechten in Spanien erhalten.
Das starke Abschneiden der rechtsextremistischen Vox stellt die spanische Demokratie dennoch vor eine ernste Belastungsprobe. Das gute Abschneiden ist auch ein weiteres Warnzeichen dafür, dass Freiheit, Demokratie und Zusammenhalt in Europa alles andere als selbstverständlich sind!”
P r e s s e m e l d u n g

Zu seiner letzten Sitzung im Jahr 2018 traf sich der SPD AG60plus-
OWL-Vorstand (vertreten aus den AG 60plus Vorsitzenden aus Bielefeld,
- Gütersloh, Herford, Minden-Lübbecke, Höxter und Lippe) in Detmold.
In der Arbeitsgemeinschaft 60plus finden sich ältere Menschen mit Interesse an Politik und Gesellschaft zusammen. Sie wollen, dass nicht nur über ihre Köpfe hinweg, sondern mit ihnen entschieden wird. Selbstbestimmung und Gemeinwesen sind ihnen wichtig.
In ihrer Jahresabschlußsitzung beschlossen die OWL-Regional-vorsitzenden „Es ist an der Zeit, endlich zu tun, was wir –die Mitglieder der SPD – immer wieder beschwört haben und längst schon hätten tun müssen. Nämlich unsere Themen klar zu benennen und unsere Positionen klar zu machen. Statt sich weiter zu sehr auf externe Berater und andere Stimmen aus dem hauptstätischen Politbetrieb zu verlassen, sollte die sozialdemokratische Spitze mehr auf die Basis hören. Die SPD wird nur dann wieder ihre einst große politische Gestaltungskraft zurückgewinnen, wenn sie offen und ehrlich diskutiert – über Fehler der Vergangenheit und über die Erfordernisse der Zukunft.“
Auch im kommenden Jahr wird sich die SPD AG 60plus intensiv für die Realisation Ihrer Aufgaben und Ziele einsetzen.
Peter-Uwe Witt
OWL-Regionalvorsitzender
der SPD AG60plus
Meinungsaustausch der OWL AG 60 plus mit dem DGB

Martin Menacher(Rechts) stellte sich vor und berichtete über die Aktivitäten des DGB. Aus 16 Einzelgewerkschaften sind durch Fusionen 8 Gewerkschaften verblieben. Über Fusion bei IG Bau, Agra, Umwelt wird z. Z. diskutiert. SPD und DGB sollten sich wieder annähern und sich bei gemeinsamen Themen, z. B. >gut leben – gut wohnen< unterstützen. Die 3 V = Vertrauen, Verlässlichkeit und Verantwortung sind für die SPD und den DGB Werte für die wir eintreten. Wir wollen soziale Gerechtigkeit und Solidarität einfordern und soziale Spaltungen verhindern.
OWL soll digitale Modelregion in Paderborn werden. Die Projektierung bei jedem Projekt bei der Planung soll mitbestimmt werden. Betriebs- und Personalräte sollten, nicht nur in Betrieben sondern auch in Verwaltungen bei 4.0 dazu kommen.
Der DGB muss Mitbestimmung einfordern.
Pressemeldung der AG 60plus im SPD Stadtverband Detmold

Berlin ist immer wieder eine Reise wert…..
Sagten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer, vom Vorsitzenden der SPD-AG60plus Peter-Uwe Witt und Hänschen Reisen organisierten, Reise.
Vom Hotel in Köpenick aus fand eine dortige kleine Stadtführung statt, auf der natürlich auch dem „Hauptmann von Köpenick“ Reverenz erwiesen wurde. Es war beeindruckend im Köpenicker Rathaus in jenem Raum zu stehen, in dem Wilhelm Voigt als Hauptmann erhoffte Personalpapiere zu erhalten, aber nur eine Kassette mit einem ganz geringen Geldbetrag „erbeuten“ konnte.
Natürlich wurde auch der Hauptstadt ein mehrstündiger Besuch abgestattet, zu der auch ein Besuch im Willy-Brandt-Haus gehörte, wo die Gruppe von der Berliner Landesvorsitzenden der AG 60plus Heidemarie Fischer empfangen wurde.
Bevor am Sonntag die Rückfahrt nach Lippe erfolgte, fand jedoch am Vorabend noch ein „politischer Spätschoppen“ in Köpenick, mit dortigen AG60plus-Mitgliedern, statt, zudem sich auch der Köpenicker Bürgermeister Oliver Igel und der Vorsitzende des BVV gesellten. Hierbei übergab Peter-Uwe Witt , als Gruß des Detmolder Bürgermeisters Rainer Heller, eine Figur des Hermann.
Dirk Rehlmeyer stellte den Kanal 21 vor.

Der Offene Kanal besteht aus einem Verein, dem Offenen TV-Kanal Bielefeld e.V., der einen fünfköpfigen Vorstand und zahlreiche Mitglieder hat. Darüber hinaus gehören zum Offenen Kanal auch viele Medien interessierte, die sich in ihrer Freizeit für das Bürgerfernsehen engagieren. Koordiniert wird der tägliche Betrieb neben dem Geschäftsführer Dirk Rehlmeyer von engagierten MitarbeiterInnen, Auszubildenden und vielen PraktikantInnen.
Kanal 21 ist ein lokales nicht kommerzielles Fernsehstudio, das allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bietet, Fernsehbeiträge selbst zu produzieren und über den TV-Lernsender „nrwision“ zu senden. Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen und Vereine können das Programm aktiv mitgestalten und ihre Filme dem Fernsehpublikum zeigen. Dabei ist der Kanal 21 gleichzeitig medienpädagogischer Dienstleister, Produktionsstätte und Lernfeld: Der Offene TV-Kanal Bielefeld e. V. stellt interessierten und bereits aktiven Filmemacherinnen und Filmemachern Technik, Know-How und Sendeplätze für die Ausstrahlung ihrer Beiträge auf nrwision zur Verfügung.
Aktuell werden Beiträge über Youtube und nrwision
verbreitet.
Neben dem Fernsehen fördert der Offene TV-Kanal Bielefeld e.V. auch den Umgang mit anderen Medien (zum Beispiel Internet und Radio). Das breit gefächerte Seminarangebot, Projekte mit Schulen und
Vereinen und die regelmäßigen TV-Veranstaltungen zeigen vielfältige Verknüpfungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Medien und machen den „bunten Charakter“ vom Kanal 21 aus.
Klute: „Kommunalpolitik muss `ran“

Zu einem Gespräch über die soziale Lage in OWL hat sich der Vorstand der SPD AG 60 plus in OWL mit Thorsten Klute vom Vorstand der AWO OWL getroffen. Wohnungsnot, Integration und junge Mütter waren die Themen.
Die AWO besteht seit 99 Jahren. Viele Veränderungen hat es gegeben. Aber, so Thorsten Klute, „die Grundziele sind aktueller denn je“. Weiterhin ist „die AWO an der Seite derer, die am Rand stehen.“
Und genau um die ging es im Gespräch mit dem AG-Vorsitzenden Peter-Uwe Witt und seinen Vorstandskolleginnen und -kollegen. Zwar sei OWL – regional unterschiedlich – wirtschaftlich stark, aber es gebe, so Klute, durchaus Probleme. So sieht er einen Bedarf an stationären Einrichtungen zur Unterstützung junger Mütter in der Rollenfindung und zur Vorbereitung auf den Familienalltag. In die Region seien darüber hinaus viele Menschen mit ihren Familien zugewandert. Als Arbeitskräfte wurden und werden sie dringend benötigt. Ihre Integration sei aber nach wie vor verbesserungsbedürftig.
Aktuell drängendes Problem sei aber die Wohnungsnot. Dennoch gebe es in OWL „viele leerstehende Wohnungen, die verkommen“, berichtet Thorsten Klute aus der AWO-Stadtteilarbeit in OWL-Städten. „Die Kommunalpolitik muss ´ran!“, fordert der AWO-Vorstand. Die Interessen der Mieter müssten gegenüber den Wohnungsgesellschaften vertreten werden. Der soziale Wohnungsbau müsse wieder aktiviert werden.
Die AWO stehe als Partnerin und als Verband für sozialpolitisches Handeln im Quartier, in der Gemeinde, in der Stadt zur Verfügung. Thorsten Klute: „Alle sind willkommen!“
Zum Hintergrund:
Überparteilich, unabhängig und überkonfessionell ist die AWO heute im Sozialbereich tätig. Ihre Wurzeln liegen in der Sozialdemokratie. 1919 wurde sie von Marie Juchacz als Ausschuss der SPD gegründet. In OWL tragen heute rund 11.000 Mitglieder in 125 Ortsvereinen und 7 Kreisverbänden sowie rund 9.000 Beschäftigte und Freiwillige in rund 250 Beratungsstellen, Kindertagesstätten, Senioreneinrichtungen und anderen Diensten das soziale Engagement der AWO. Freiheit, Toleranz, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind die Werte.
Wiebke Esdar zu Gast auf der Konstituierenden Vorstandssitzung der OWL AG 60 plus am 3.5.18

AG SPD 60 plus begrüßt Rentenerhöhung für Ost und West

Gute Nachrichten für über 20 Millionen
Rentnerinnen und Rentner: Die Bundesregierung hat beschlossen, die Renten zu erhöhen. Zum 1. Juli 2018 werden die Renten in Westdeutschland um 3,22 Prozent und in den neuen Ländern um 3,37
Prozent steigen.
Die Arbeitsgemeinschaft SPD AG 60 plus begrüßt die Anstrengungen der SPD-Bundestagsfraktion, die Renten in Ost und West weiter
aneinander anzugleichen: Mit dem heutigen Beschluss des Kabinetts erreicht der Rentenwert im Osten ab 1. Juli 95,8% des Westwerts. Bis spätestens 2024 sollen die Renten in den alten und neuen
Bundesländern dann gleich hoch sein. Wichtige Grundlage für die erfreuliche Entwicklung bei den Renten insgesamt sind die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt und steigende Löhne.
„Dass in Zukunft Geringqualifizierte deutlich stärker als bisher weitergebildet werden sollen als bisher“, so der 60plus Bundesvorsitzende Lothar Binding, „hilft auf doppelte Weise: die
Einkommenssituation älterer Menschen wird verbessert und dem allseits beklagten Fachkräftemangel wird etwa entgegengesetzt.“
Mit dem Recht auf Weiterbildungsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und einer in sich stimmigen nationalen Weiterbildungsstrategie werden die
Weiterbildungsprogramme des Bundes und der Länder besser gebündelt.
Zudem sollen die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung in den Pflegeberufen spürbar verbessert und die gesetzlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, um in der Altenpflege leichter zu einem
flächendeckend gültigen Tarifvertrag zu kommen.
Lothar Binding betont: „Auch wenn noch nicht alles perfekt ist, diese Maßnahmen zeigen: die SPD steht für eine verlässliche Rente und ein Leben in Würde, auch im Alter.“
Der SPD OWL Vorsitzende hatte eingeladen!

AG60plus Vorstandsmitglieder aus OWL besuchten auf Einladung
von Stefan Schwarze Berlin.
Nach Informationsgesprächen im Auswärtigen Amt, beim Europäischen Parlament,
sowie einem Besuch der Ausstellung über die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie
in Deutschland, fand natürlich auch ein Besuch im Bundestag und ein ausführliches Gespräch mit Stefan Schwarze statt.
Christina Kampmann, MdL beim AG 60 plus Regio. Vorstand.

Die SPD steht, wie viele sozialdemokratische Parteien in Europa, vor großen Herausforderungen, die sie zwingen, Grundsätzliches zu verändern. Die Sozialdemokratie muss sich auseinandersetzen mit:
- dem Vertrauensverlust etablierter politischer Parteien und Institutionen bis hin zu einer Verachtung demokratischer Prozesse;
- der Digitalisierung aller Gesellschaftsbereiche, die politische Prozesse und demokratische Willensbildung außerhalb und innerhalb von Parteien verändert;
- Fragen der Eigenorganisation, da politische Parteien trotz hohem bürgerschaftlichen Engagement als unattraktiv gelten;
- einer Spaltung der kulturellen Milieus innerhalb des Wählerklientels der Sozialdemokratie.
Wir sind davon überzeugt, dass die Organisationsfrage für die SPD bei der Bewältigung dieser Herausforderungen eine entscheidende Bedeutung hat.
Am 12.10.2017 hielt die AG 60 plus im Kreisverband Lippe ihre Konferenz ab

Auf der Kreiskonferenz der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus konnten die Mitglieder nicht nur den Landrat Dr. Axel Lehmann sondern auch den, vor wenigen Tagen gewählten, neuen stellvertretenden AG60plus-Bundesvorsitzenden Friedhelm Hilgers
begrüßen.
Landrat Dr. Lehmann berichtete über das Konzept der Mobilität, welches er bei der nächsten Sitzung des Kreistages zur Abstimmung bringen will. Hierin sind, vor allen Dingen, auch für Senioren interessant, die Schaffung von Schnellbuslinien, der Aufbau von sogenannten Mobilstationen sowie einige weitere Pläne.
Dr. Axel Lehmann versprach ebenfalls sich ganz intensiv für eine bessere ärztliche Versorgung, nicht nur, aber auch besonders, im ländlichen Raum einzusetzen.
Der „neue“ stellvertretende Bundesvorsitzende Friedhelm Hilgers berichte dann über den Verlauf der AG60plus-Bundeskonferenz in Wolfsburg, wo nicht nur Neuwahlen des Bundesvorstandes stattgefunden haben, sondern auch wichtige Anträge der einzelnen Landesverbände an den SPD-Bundesparteitag sowie an den Parteivorstand verabschiedet wurden.
Er berichtete von Anträgen zur Alterssicherung und Rente, zur Pflege und Gesundheit, zum gesellschaftlichen Zusammenleben wie auch zu Fragen der Europa- und Außenpolitik.
Kritische und auch konstruktive Fragen der Teilnehmer sowohl an den Landrat wie auch an den Bundesvorsitzenden rundeten die Konferenz ab.
Aber auch der Verlauf der restlichen Sitzung bestätigten die AG60plus-Mitglieder voller Tatendrang und Optimismus die parteilichen Aufgaben in der Zukunft anzugehen und erfolgreich zu beenden.

Aktive SPD-Senioren aus dem Kreis Herford sind immer auf Fahrt

Im Juli besuchten 52 Senioren die Landesgartenschau in Bad Lippspringe. Von den Blumenschauen und Themengärten auf dem 33 Hektar großen Gelände waren die Reiseteilnehmer begeistert. Auch die Flaniermeile in der Innenstadt, die den Kurwald und den Arminiuspark verbindet, wurde sehr positiv bewertet.
In diesem Monat erkundeten 46 Personen das Uchter Moor. Hauptattraktion war die 2-stündige Fahrt mit der Moorbahn. An 3 Haltepunkten erhielten die Senioren Informationen über die Entstehung des Moores, die Torfgewinnung und über den Fund der 2650 Jahre alten Moorleiche "Moora". Die Torfgewinnung wurde mittels Handstich und mit einer Torfstechmaschine vorgeführt.
Von beiden Reisen kehrten die Teilnehmer mit den besten Eindrücken zurück.
NW 27.3.17 Von Dirk-Ulrich Brüggemann / Foto: SPD
Sechs OWL-Delegierte fahren zum SPD-60-Plus-Bundeskongress
NRW-Familienministerin Christina Kampmann würdigt die ostwestfälische Arbeitsgemeinschaft als "wichtige Stimme im Land". In der Gruppe der Senioren erkennt sei eine starke Zweitgesellschaft, die im Internet gegen Rechts hält

Bielefeld.
Die Arbeitsgemeinschaft 60 Plus im SPD-Regionalverband Ostwestfalen-Lippe wird auf dem Bundeskongress 2017, der am 4. und 5. Oktober in Wolfsburg stattfindet, mit sechs Delegierten vertreten sein.
Während der Regionalkonferenz in Bielefeld wählten die Mitglieder Peter-Uwe Witt, Friedhelm Donath, Gerlinde Lauth, Renate Hallmann, Meinolf Eikenbusch und Maria Rose.
Eigens aus Düsseldorf angereist war NRW-Familienministerin Christina Kampmann (SPD) zu den "SPD-Senioren". "Ich bin froh, dass ihr da seid. Ihr seid eine wichtige Stimme im Land", sagte die Ministerin zu den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft.
"Sechs Millionen Menschen engagieren sich in Nordrhein-Westfalen für das Ehrenamt. Das ist auch ein Engagement für die Demokratie."
Aus den Reihen der Mitglieder, die aus ganz Ostwestfalen-Lippe zur Regionalkonferenz angereist waren, wurde Christina Kampmann gefragt, was die Landesregierung für pflegende Angehörige zu tun gedenke. Die Ministerin machte deutlich, dass pflegende Angehörige unterstützt werden. Nachgedacht werde über alternative Wohnformen genauso wie Angebote für Tag und Nacht, erläuterte Kampmann. Versorgungssicherheit und "selbstbestimmtes Leben" gehören auch dazu. "Alter darf kein Armutsrisiko sein", sagte Christina Kampmann und erntete Applaus aus den Reihen der Arbeitsgemeinschaftsmitglieder.
Ein weiteres Thema war die zunehmende Digitalisierung im Land, die auch von der Altersgruppe 60 plus stärker genutzt wird. Kampmann sieht den Schwerpunkt der Digitalisierung in den Chancen, weiß aber auch um die Schattenseiten. In der Gruppe der Senioren erkennt sie "eine starke Zweitgesellschaft, die im Internet gegen Rechts hält." "In NRW gibt es tolle Akteure, die einen breiten Widerstand gegen Rechts auf die Beine stellen", so Kampmann.
Der Landesvorstand der NRWSPD AG 60 plus traf sich aktuell mit den Vorstandsmitgliedern der AG 60 plus Region OWL in Bielefeld

Wir waren Gast beim AWO-Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld, im Elfriede-Eilers-Zentrum. Norbert Wellmann –
AWO Präsidiums- und Aufsichtsratsvorsitzender – begrüßte uns und erklärte den beeindruckenden Komplex der AWO-Einrichtung in Bielefeld. Dabei erinnerte er auch an die gemeinsamen Grundwerte des
Sozialverbandes und der SPD.
Referent des Tages war Dr. Oliver Hautz – AWO Abteilungsleiter im Bereich „Alter und Pflege“ mit einem Vortrag zum Pflegestärkungsgesetz II. In der anschließenden Diskussion, in welcher auch der 7. Altenbericht der Bundesregierung Berücksichtigung fand, wurden die aktuellen Gesetzesänderungen thematisiert.
Die gemeinsamen Sitzungen mit Vertretern der Regionen ist immer ein Gewinn für das Handeln in unserer Arbeitsgemeinschaft. So können wir voneinander lernen und erfahren, welche seniorenpolitischen Anliegen in den Bereichen unseres Landes NRW zu betrachten sind. Diese Anliegen sind immer sehr vielschichtig – von Problemen und Anliegen in den Ballungsgebieten der Städte, bis zu den Anliegen im ländlichen Raum. Hier geht es um Wohnungsbaupolitik und Rente, genauso um Fragen wie „Bürgerbus“, ärztliche Versorgung und den Demografischen Wandel
Seniorenvertretungen sollen in die Kreis- und Gemeindeordnungen verankert werden.
Peter-Uwe Witt wurde zum neuen Vorsitzender der SPD AG 60 plus in Ostwestfalen-Lippe gewählt.

Zu Beginn der gut besuchten Regionalkonferenz der SPD AG 60 plus konnte der Stellvertretende Vorsitzende Peter-Uwe Witt neben den Vorsitzenden der Sozialdemokraten in Ostwestfalen-Lippe Stefan Schwartze auch den Landesvorsitzenden der AG 60 plus Wilfried Kramps begrüßen.
Peter-Uwe Witt gab in seinem Rechenschaftsbericht einen Überblick über die Tätigkeiten der SPD AG 60plus im Regionalverband OWL in den letzten zwei Jahren. Es wurden 17 Vorstandssitzungen abgehalten und 8 Anträge zur Landeskonferenz kamen aus OWL. Witt ging auch auf die durchgeführten Veranstaltungen ein und hob besonders die in Bielefeld zum Demografischen Wandel unter Beteiligung der Bundestagsfraktion vor Ort hervor.
Wilfried Kramps – Landesvorsitzender der NRW-SPD AG 60 plus hielt ein Referat zum Thema „Fundament stärken“ Der SPD fehle es an jüngeren Mitgliedern, insbesondere an jüngeren Frauen.
Im SPD-Landesvorstand sei beschlossen worden, sich intensiv um Mitglieder und neue Mitglieder kümmern . Es gelte, der Abwanderung von SPD-Wählern zu begegnen. Darüber hinaus sollen mehr Themen ergründet und angeboten werden. Im SPD-Landeswahlprogramm werde man auf Themen setzen, welche die Bevölkerung konkret interessieren. Zur Fundamentstärkung sei dringend ein gemeinsamer Austausch erforderlich.
Im Rahmen von Verbändegesprächen, haben wir uns mit dem Thema der Seniorenmitwirkungsmöglichkeiten in Städten und Gemeinden beschäftigt.
Zusammen und im Einvernehmen mit der Landesseniorenvertretung NRW haben wir gefordert, dass die Seniorenvertretungen in Form von kommunalen Beiräten verbindlich in die Kreis- und Gemeindeordnungen verankert wird. Im
Koalitionsvertrag wurde von den Fraktionen eine entsprechende Zusage vereinbart. Jetzt – gut ein Jahr vor Ablauf der Legislaturperiode – ist lediglich ein Gutachten dazu erstellt worden.
Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus und die LSV NRW erwartet, dass der entsprechende Gesetzentwurf zeitnah eingebracht, beraten und beschlossen wird. Eine gemeinsame Aufforderung haben wir an die Fraktionen und an die Landesregierung eingebracht.
Der SPD-Regionalvorsitzender Stefan Schwartze richtete an die Anwesenden ein Grußwort. Dem krankheitsbedingt fehlenden alten Vorsitzenden , dem Genossen Bernd Möller, spricht er seinen besonderen Dank für die von ihm in der letzten Wahlperiode geleistete Arbeit aus und wünscht ihm baldige Genesung. Ohne eine bestehende AG 60 plus sehe es für die SPD schlecht bestellt aus. Diese Arbeitsgruppe falle durch ihr großes Engagement, insbesondere auch in den Wahlkämpfen, auf. Bisher habe es immer einen guten Weg der Zusammenarbeit gegeben. Jüngstes Beispiel sei die am 04.04.2016 im Kreishaus Herford stattgefundene Veranstaltung „Der demografische Wandel – Wie verändert er unseren Alltag?“
Nach Ablauf der zwei Jährigen Amtstätigkeit standen auch Neuwahlen der SPD AG 60plus an.
Peter-Uwe Witt wurde als Vorsitzender der SPD AG 60plus im Regionalverband Ostwestfalen-Lippe mit 94,3% der Stimmen gewählt.Er tritt damit die Nachfolge von Bernd Möller, der aus gesundheitlichen gründen nicht mehr kandidierte, an .
Neu gewählt wurden auch die Stellvertreter Gerlinde Lauth und Dieter Pohl.
Als Schriftführer wurde Helmut Ebeling und als seine Stellvertreterin Ruth Weitkamp gewählt.
Internetbeauftragter wurde Paul Lahrmann und zu Beisitzer/in wurden,Maria Rose,Ilse Hilmert. Günter Bohne, Friedhelm Donath, Siegfried Lenjer, Bernd Möller und Wilfried Arendmeyer von den Konferenzteilnehmern bestimmt.
Pflegebedürftigkeit fordert Gesellschaft heraus
Diskussionsrunde zum demografischen Wandel: SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Schwartze, Petra Rode-Bosse und Burkhard Blienert nehmen die sozialen Veränderungen in einer alternden Bevölkerung in den Blick

;Der demografische Wandel, also die sich wandelnde Altersstruktur unserer Gesellschaft, verändert das soziale Zusammenleben in allen Lebensbereichen – und zwingt die Politik, zu reagieren. Darin waren sich die drei Diskutanten während einer Podiumsrunde im Kreishaus am Montag einig. Die Bundestagesabgeordneten der SPD, Stefan Schwartze aus Vlotho, Petra Rode-Bosse aus Höxter und Burkhard Blienert aus Paderborn sprachen über die Herausforderungen für Gesellschaft und Politik, die die Alterung der Bevölkerung mit sich bringt.
„Der demografische Wandel ist ein Thema, das alle beschäftigt“, sagte Schwartze zur Begrüßung vor Bürgern und Parteigenossen. Während Großstädte gewaltige Zunahmen an Bevölkerung verzeichneten, gebe es stark schrumpfende ländliche Regionen, auch in Ostwestfalen-Lippe. „Die Politik braucht Antworten, hat die aber nicht einfach mal so in der Tasche.“
Im Verlauf der Veranstaltung, die aus Vorträgen und einer Diskussion mit dem Publikum bestand, zeigte sich, wo die Bevölkerungsentwicklung die größten Fragen aufwirft. Burkhard Blienert, Mitglied im Gesundheitsausschuss, sprach über gesundheitliche Aspekte. „Dass wir eine hohe Anzahl von Menschen mit Pflegebedürftigkeit haben, gehört zu den größten Herausforderungen“, sagte er. „Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich zu Hause leben.“ Blienert wies darauf hin, dass der Beruf des Altenpflegers bislang zu unattraktiv gewesen ist. Eine Ausbildungsreform soll das jetzt ändern und die Berufe des Altenpflegers und des bisher besser verdienenden Krankenpflegers vereinheitlichen.
Blienert warnte dann vor einer sozialen Spaltung im Gesundheitssystem, die diejenigen Menschen benachteilige, die sich private (Zusatz-)Versicherungen nicht leisten können. „Wie soll das solidarische Gesundheitssystem in Zukunft ausgestaltet sein? Darüber sollten wir ins Gespräch kommen“, so Blienert.
Dass das Solidarsystem, in dem Menschen für Menschen sorgen, das „vom Grundsatz her beste“ für eine Gesellschaft ist, davon zeigte sich auch Stefan Schwartze überzeugt. Er sprach über die Themen Verkehr und Infrastruktur sowie Altersvorsorge. Rente sei der Themenbereich, der am heißesten diskutiert werde, sagte Schwartze. „Es zeigt sich, dass die private Altersvorsorge nicht funktioniert. Wir brauchen eine existenzsichernde gesetzliche Rente“, sagte er.
Petra Rode-Bosse nahm den Verbraucherschutz in den Blick. Wie ältere Menschen Unterstützung bei den Herausforderungen des modernen Alltags erhalten können, ist ihr ein wichtiges Anliegen. „Wir reden nicht gerne über das Älterwerden, aber die sogenannten Senioren-Themen sind präsenter denn je“, so Rode-Bosse. Dabei solle man nicht nur den „schwächlichen und gebrechlichen Menschen“ vor Augen haben, sondern auch den „vitalen, unabhängigen jungen Senioren.“
Ernährung, Gesundheit, Wohnen, Mobilität, in all diesen Lebensbereichen seien neue Konzepte gefragt. Sie betonte, dass das einen Markt erfordere, der soziale und ökologische Interessen vertritt und die Bedürfnisse der älteren Menschen im Blick hat.
Kreisverbandskonferenz der Minden-Lübbecker SPD AG 60 plus am 25.Februar 2016
Die Senioren im Mühlenkreis haben Dieter Pohl einstimmig im Amt bestätigt

Der NEUE Vorstand am 25.Februar 2016
( vl.:)Günter Bohne, Manfred Borgmann,Hartmut Ende, Ruth Weitkamp, , Anneliese
Borgmann, , Manfred Tönshoff, Irmgard Bohne, Rolf Bökenkröger, Werner Wesemann, Michael Buhre, Klaus Jänsch Micha Heitkamp, Paul Lahrmann und der Vorsitzende der AG 60 plus Dieter Pohl,( es fehlt
:Bahadir Gür) Foto: SPD
Dieter Pohl eröffnete die Veranstaltung mit dem Gedenken an Verstorbene der SPD und erinnerte dabei an Helmut Schmidt, den ehemaligen Bundeskanzler, der bis ins hohe Alter von über 90 Jahren in aller Welt großes Ansehen genoss. Egon Bahr wurde von dem Vorsitzenden ebenso erwähnt; weil auch dieser bis zuletzt unvergessen in Deutschland und der ganzen Welt als einer der Macher der Wiedervereinigung des Deutschen Volkes zusammen mit Willy Brand gilt!
Der Vorsitzende konnte auch Michael Buhre und Micha Heitkamp vom Geschäftsführenden Kreisverbands Vorstand der SPD Minden-Lübbecke recht herzlich begrüßen.
Pohl nannte als Aufgabe der AG die Interessen der Älteren zu vertreten, ihr Engagement zu fördern und eine gleichberechtigte Einbeziehung der Älteren in die politische Willensbildung zu gewährleisten – das haben sich die Mitglieder der SPD AG 60 plus im Mühlenkreis auf die Fahne geschrieben.
Der Vorsitzende des SPD Kreisverbandes Minden-Lübbecke, Michael Buhre referierte zum Thema Zustand der SPD auf Kreisebene , Mitgliederwerbung usw. Ebenso Micha Heitkamp von den Jusos OWL !
Dieter Pohl gab in seinem Rechenschaftsbericht einen Überblick über die Tätigkeiten der SPD AG 60plus im Kreisverband Minden-Lübbecke in den letzten zwei Jahren.
Höhepunkte waren u.a die Wahlkämpfe zur Kommunalwahl 2014 und zu den
Bürgermeisterwahlen 2015.
Der Reigen der Veranstaltungen begann am 15.. April 2014 mit einer Besichtigung des Heringsfängermuseums in Petershagen, am 14.Mai 2014 folgte eine sehr schöne Besichtigung der „Gärten der Sinne“ bei der Firma Rila in Levern. und am 17. Juli 2014 feierte die AG Ihr Sommerfest in Minden-Dützen
Die beliebte Weihnachtsfeier der AG 60plus Minden-Lübbecke fand am 16. Dezember 2014 im Landhaus Rohlfing in Minden-Dützen statt .
Am 15. Januar 2015 wurde eine Verkehrsbeschulung unter dem Motto: „Fit und mobil – aber Sicher“ mit Werner Wesemann und Frau Paulus im Treffpunkt Johanniskirchhof in Minden durchgeführt und am 14. März 2015 wurde ein Besuch der Türkischen Moschee in Lübbecke-Gehlenbeck ,unter Führung von Gökhan Güzel, Vorsitzender des Moscheevereins , mit starker Beteiligung abgehalten.
Am 26. August 2015 wurde eine Fahrt nach Kloster Dalheim und Kassel Wilhelmshöhe mit den Wasserkaskaden durchgeführt und eine Schleusenbegehung in Minden stand am 22. September 2015 auf dem Programm. Das Jahr klang wieder mit einer Weihnachtsfeier der AG 60plus Minden-Lübbecke am 7. Dezember 2015 im Landhaus Rohlfing in Minden-Dützen aus..
Nach Ablauf der zwei Jährigen Amtstätigkeit standen auch Neuwahlen der SPD AG 60plus an.
Dieter Pohl wurde als Vorsitzender der SPD AG 60plus im Kreisverband Minden-Lübbecke mit 100% der Stimmen bestätigt.
Bestätigt wurden auch die Stellvertreter Ruth Weitkamp und Hartmut Ende!
Als Schriftführerin wurde Anneliese Borgmann und als ihr Stellvertreter Manfred Tönshoff gewählt.
Internetbeauftragter wurde Paul Lahrmann und zu Beisitzer/in wurden Irmgard Bohne, Bahadir Gür, Günter Bohne, Rolf Bökenkröger, Klaus Jänsch, Manfred Borgmann und Werner Wesemann von den Konferenzteilnehmern bestimmt.
Als Delegierte für die Landeskonferenz NRW SPD 60 plus
sind Hartmut Ende, Günter Bohne, Paul Lahrmann sowie Dieter Pohl und als Ersatzdelegierte Irmgard Bohne , Ruth Weitkamp und, Bahadir Gür gewählt worden
Für die anstehende Konferenz der AG 60plus auf OWL-Ebene wurden
Ruth Weitkamp, Günter Bohne, Paul Lahrmann , Dieter Pohl , Irmgard Bohne, Werner Wesemann, Rolf Bökenkröger und Bahadir Gür als Delegierte gewählt!
Als Ersatzdelegierte wurden Manfred Kreylos, Hartmut Ende, Manfred Tönshoff , Gerd Arendmeyer und Klaus Jänsch von den Konferenzteilnehmern bestimmt.
Zum Schluss wies Dieter Pohl auf die anstehenden Planungen hin:
Sa,16.4.2016, 14.00 Uhr, Robert-Nußbaum-Haus , Minden;
Info Veranstaltung mit den Freunden aus dem Bereich der Migranten und unseren Deutsch-Türkischen Freunden aus dem Mindener- und Lübbecker Bereich
Do, 14. Juli, 12.00 Uhr, Sommerfest mit Grillen , Landhaus Rohlfing
Do, 22. September, 14.00 Treff an der Schachtschleuse zur Senioren-Kaffee-Klatsch- Fahrt mit musikalischer Begleitung
Auf der Unterbezirkskonferenz der AG 60 plus Bielefeld wurde der Vorstand bestätigt

Landeskonferenz der NRW AG 60plus am 23.Juni 2015 in Gelsenkirchen

Wilfried Kramps erneut zum Vorsitzenden gewählt.
Die Landeskonferenz im Begegnungszentrum der Gelsenkirchener AWO wurde von Wilfried Kramps –
vor mehr als 130 Delegierten – eröffnet. Nach den formalen Tagesordnungspunkten sprach die Gelsenkirchener
Bürgermeisterin Martina Rudowitz ein Grußwort an die versammelten Seniorinnen und
Senioren und lobte das ausführliche Programm der letzten beiden Jahre. Zusammen mit dem Gelsenkirchener
Landtagsabgeordneten Markus Töns wünschten beide der Landeskonferenz gute Beratungen
und eine erfolgreiche Neuwahl des Landesvorstandes.
Der Landesvorsitzende der NRW Jusos – Frederick Cordes – war ebenfalls angereist und betonte in
seinem Grußwort: „Mein Eindruck war schon immer, dass wir – also Jusos und AG 60plus – in grundlegenden
Fragen nah beieinander stehen. Zum Beispiel bei dem Thema der Generationensolidarität.
Konkret bedeutet das für mich, dass wir der kommenden Generation nicht nur Kontostände, sondern
eben auch Straßen, Brücken, Bibliotheken, Schwimmbäder, KiTas, Schulen, Universitäten – kurz: eine
funktionierende öffentliche Infrastruktur vererben. Dazu benötigen wir heute Investitionen die auch
dem Ziel der Umverteilung von oben nach unten gerecht werden. Insbesondere dann, wenn diese
durch eine verantwortungsvolle und gerechte Steuerpolitik finanziert werden. Bei uns Jusos in NRW
heißt das dann kurz und schmerzlos: „Unsere Zukunft gibt’s nicht für lau“!
Ich würde mich freuen, wenn wir es schaffen, dazu einen gemeinsamen Aktionstag im kommenden
Jahr zu organisieren bei dem wir deutlich zeigen, dass die Konservativen nicht Generationen gegeneinander
ausspielen können.“
Wilfried Kramps bedankte sich für die Grußworte der SPD Repräsentanten und unterstrich für sich
die hier genannten Gemeinsamkeiten. Für ihn sind die Themen: Altersarmut verhindern, Generationengerechtigkeit,
Kommunalfinanzen, Steuer- und Verteilungsgerechtigkeit (stärkere Besteuerung von
Vermögenden und Großverdienern), Zukunftsinvestitionen in Infrastruktur und Bildung die vorrangigen
Themen für die Arbeit in der AG 60plus. Bei der anschließenden Wahl des Landesvorsitzenden wurde
Wilfried Kramps mit großer Mehrheit für weitere zwei Jahre gewählt.
Es folgten die Vorstellungsreden der Kandidaten für das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden.
Walter Cremer gab einen Rückblick auf die vergangenen zwei Jahre und betonte, dass die AG 60plus
in NRW sich als Arbeitsgemeinschaft ein eigenes Profil erarbeitet hat, die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt
und ein eigener Internetauftritt geschaffen wurde. Für die nächsten beiden Jahre möchte er den
Dialogprozess mit Verbänden und Gewerkschaften weiter fortführen. Er betonte aber auch, dass wir
als AG nicht das „Gewissen“ der SPD sein wollen – so als graue Eminenz im Hintergrund – wir wollen
nicht nur unseren Finger heben wenn mal etwas aus unserer Sicht daneben läuft. Was wir wollen ist,
dass wir als Arbeitsgemeinschaft der Älteren ernst genommen werden und als Partner in der SPD
Anerkennung und Unterstützung finden.
Friedhelm Hilgers ging in seiner Vorstellungsrede auf die Einschränkungen ein, die die sozialdemokratische
Arbeitsgemeinschafts-Arbeit bundesweit erfahren habe und ebenso auf Versuche, die es
über den Entwurf einer einheitlichen Richtlinie für die NRW-AG’s gegeben habe, z.B. Konferenzgrößen
und die Anzahl von Vorstandsmitgliedern zu reduzieren. Ein Zusatzproblem für die AG 60plus in
NRW habe im geplanten Wegfall der gerade erst mit erweiterten Kompetenzen ausgestatteten Regionalebene
bestanden.
Erfreulicherweise sei es aber in der vergangenen Amtszeit gelungen, solidarisch mit den anderen AGs
eine solche Argumentationskraft aufzubauen, dass die Parteizentrale in Düsseldorf dieses Vorhaben
zurückgezogen habe. Hilgers sieht gute Anzeichen dafür, dass im Rahmen der Projektgruppe „Fundament
stärken“ beim Landesvorstand in der er die AG 60plus vertritt, die angestrebte Stärkung der
Mitgliedsrechte auch die Arbeitsgemeinschaften inklusive einer ausreichenden technischen und finanziellen
Unterstützung ihrer Arbeit einbezieht.
Annemarie Pell betonte in ihrem Beitrag, dass sie ihre beruflichen Erfahrungen aus verschiedenen
Tätigkeiten in der Wirtschaft in die Arbeit des Landesvorstandes einbringen möchte. Auch will sie die
Zusammenarbeit mit den NRW Seniorenvertretungen (LAGSO etc.) verstärken.
Alle drei Kandidaten wurden von den Delegierten als stellv. Landesvorsitzende gewählt.
Zum Schriftführer wurde Klaus Krebber gewählt.
Als Beisitzer im Landesvorstand wurden gewählt: Wilfried Arendmeyer, Gisela Hümpel, Ingrid Jarzombeck,
Hans-Werner Koch, Ulrike Krippendorf, Gerlinde Lauth, Ralf Weßelmann, Marie-Jeanne
Zander.
Reinhold Hemker – Mitglied des Bundesvorstandes der AG 60plus – stellte mit dem Vortrag „Alt- na
und!? die Perspektiven und politischen Aktivitäten mit praktischen Beispielen vor, die sich aus dem 6.
Altenbericht der Bundesregierung ergeben haben und als Aufgaben noch ergeben werden. Dabei ging
er auf die besonderen Erkenntnisse der neueren Milieuforschung ein und die sich daraus ergebenen
sehr unterschiedlichen sogenannten Altersbilder, die schon längst nicht mehr mit dem antiquierten
Dreiklang „arm, krank, alt“ gekennzeichnet werden können. Er verwies auf die umfangreichen Aktivitäten
bei der Wahrnehmung des bürgerschaftlichen Engagements und beschrieb mit praktischen Beispielen
untermauert das, was in den letzten Jahren bei vielen Fachveranstaltungen als „aktives Altern“
definiert wurde.
Die Landeskonferenz befasste sich anschließend ausführlich mit der Beratung der gestellten Anträge,
die noch in einem „Beschlussbuch“ zusammengefasst werden.
Festveranstaltung 20 Jahre AG 60 plus in Bielefeld


Bei der Gründung der
Arbeitsgemeinschaft der SPD AG 60 plus vor zwanzig Jahren , ging es darum , die Älteren als Wähler , Mitglieder und Partner anzusprechen , zu gewinnen und zu organisieren .
„Solidarität -Teilhabe - Generationsgerechtigkeit „! sind die Ziele , die es zu erreichen galt und gilt.
Die SPD AG 60 plus wurde und wird gebraucht – noch lange. Denn über ein Drittel der SPD – Mitglieder sind über 60 Jahre alt. Tendenz steigend. Lange bevor Pflege und Rente die Titelseiten bestimmten - etwa Mitte der 70-ziger Jahre - gab es in der SPD die Erkenntnis , dass der ältere Teil der Bevölkerung ein wichtiger Teil der Gesellschaft und auch eine wichtige Wählergruppe ist .
So stellten bei der Bundestagswahl 1976 die über 60 jährigen Wähler einen Anteil von 28.5% .
Ihr Vertrauen zu gewinnen und möglichst viele von ihnen für die SPD zu begeistern , war ein erklärtes Ziel des damaligen Bundesgeschäftsführer Holger Börner
Im März 1979 richtete deshalb der SPD - Partei Vorstand eine Arbeitsgruppe „ Seniorenarbeit „ ein.
Die damalige Bundestagsabgeordnete Elfriede Eilers die den Gesprächskreis „ Ältere Mitbürger „ seit dem Bundestagswahlkampf 1976 leitete , hatte darauf gedrängt .
Sie hatte den Vorstand der Partei überzeugt , wie wichtig der Kontakt der SPD zu dieser gesellschaftlichen Gruppe war , ich füge hinzu : und noch heute ist . 1984 wurde der Beirat für Seniorenpolitik – einberufen. Er entwickelte ein Konzept der verstärkten „ Seniorenarbeit „ ebenfalls unter der Leitung von Elfriede Eilers.
1988 richtete die SPD -Bundestagsfraktion eine Arbeitsgruppe „ Seniorenpolitik „ ein , deren Vorsitzender der erst 50jährige Hans Ulrich Klose war . Er war zuvor schon Mitglied des Seniorenbeirates der Partei. 1992 wurde er - nun 55 jährig - Vorsitzender des Seniorenbeirates und Seniorenbeauftragter der SPD . Jeder Ortsverein wurde verpflichtet Seniorenbeauftragte zu benennen. In Bielefeld bildeten die Seniorenbeauftragten einen Arbeitskreis unter der Leitung von Karl Heinz Sieweke, dem damaligen Personalchef der Stadtwerke Bielefeld
Nachdem am 26. April 1994 in Mainz die Bundesarbeitsgemeinschaft 60 plus gegründet wurde ( Vorsitzender Hans – Ulrich Klose ) entschloss sich die Bielefelder SPD zur Gründung einer entsprechenden Parteigruppierung .
Die Gründung erfolgte am 07. April 1995
im Haus des Handwerks.
1. Vorsitzende wurde Karl Heinz Sieweke
stellv.Edith Viehmeister und Christel Hoffmann
Zu Beisitzern wurden
Lotti Himmelreich –
Lore Kröpke –
Hans Herbert Mühlenweg -
Heinz Schauder – und Günter Tiemann berufen .
Weitere Mandatsträger und Mitglieder des aktuellen Vorstandes entnehmt bitte unserer Jubiläumsschrift.
Zum Schluss möchte ich aus der Rede von Sigmar Gabriel , unseremParteivorsitzenden, zur Bundesjubiläumsfeier „ 20 Jahre AG 60 plus „ 2014 zitieren :
„ Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen eine solidarische Gesellschaft , in der die Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden , sondern ALT und Jung sich gegenseitig unterstützen.
Denn der demografische Wandel erfordert ein Mehr an Zusammenarbeit und Miteinander und nicht weniger. ie AG SPD 60 plus steht für dieses Miteinander der Generationen und für Solidarität in der SPD.
Die Älteren bereichern das Parteileben der SPD und sind bereit , Verantwortung zu übernehmen .
Die AG 60 plus ist eine tragende Säule in den Wahlkämpfen der SPD.
Unsere Gesellschaft altert, wird vielfältiger, bunter und internationaler.
Zugleich verändern neue digitale Möglichkeiten das Leben aller rasant.
Jede Generation muss sich diesen Herausforderungen stellen.
Gerade unter sich verändernden Bedingungen gilt: Die AG 60 plus wird gebraucht.
Angelika Graf, Bundesvorsitzende der SPD AG 60 plus hat es auf den Punkt gebracht:
„ Ihr seht, es gibt viel zu tun für uns. Und es geht nicht ohne uns!
Für die SPD soll der Mensch im Mittelpunkt stehen
Das „Neue Pflegegesetz“ auf dem Prüfstand

Die AG 60plus der SPD im Unterbezirk Minden-Lübbecke hatte zu einem Informationsabend zum Thema „Pflege“ eingeladen. Vor vielen Gästen konnte der Vorsitzende Dieter Pohl neben dem heimischen Bundestagsabgeordneten Achim Post, der auch die Moderation des Abends übernahm, den Bundestagsabgeordneten Burkhard Blienert, die Landtagsabgeordnete Inge Howe, Thomas Rust von der AOK Nord-West und Christian Schultz von der Diakonie Stiftung Salem im Landgasthaus Rohlfing begrüßen.
Zum Einstieg erläuterte Burkhard Blienert mit Hilfe einer Präsentation die wichtigsten Punkte des 1. Pflegestärkungsgesetzes aus Sicht der SPD:
Die Leistungen in der ambulanten und stationären Pflege sollen in allen Pflegestufen um vier Prozent
angehoben werden.
Die Leistungen für die häusliche Pflege werden um 1,4 Milliarden Euro angehoben. Diese fließen z. B. in die
bessere Kombinierbarkeit von Leistungen der Verhinderungs- und Kurzzeitpflege. Leistungen der Tages- und Nachtpflege sind bis zu einem bestimmten Betrag wechselseitig anrechenbar. Die Dauer wird
flexibilisiert. Somit werden die Wahlmöglichkeiten erhöht.
Statt wie bisher 4 Wochen sind nun 8 Wochen Kurzzeitpflege im Jahr möglich - wenn die entsprechenden Leistungen aus der Verhinderungspflege nicht in Anspruch genommen werden. D. h. die Tages- und Nachtpflege kann künftig eigenständig in Anspruch genommen werden, ohne sie auf Pflegegeld oder
ambulante Sachleistungen anrechnen zu müssen. Auch an Demenz Erkrankte können künftig davon
profitieren.
In der häuslichen Pflege werden die niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsangebote gestärkt. Künftig
können Pflegebedürftige ihr Sachleistungsbudget bis zur Hälfte umwidmen, um die Kosten für Betreuungs- und
Entlastungsangebote zu erstatten.
Die Betreuungsleistung kann z. B. auch darin bestehen, dass ein/e Betreuer/in dem oder der Pflegebedürftigen aus Büchern vorliest oder sie gemeinsam über die Biografie des Pflegebedürftigen sprechen.
Die Zuschüsse für Umbaumaßnahmen und Pflegehilfsmittel werden erhöht, die Zuschüsse für
wohnumfeldverbessernde Maßnahmen von 2.557 Euro auf bis zu 4.000 Euro pro Maßnahme.
Im Anschluss der Ausführungen von Burkhard Blienert erklärte Inge Howe die wichtigsten Änderungen des Wohn-und Teilhabegesetz NRW,kurz GEPA.
Das Gesetz formuliert hohe Ansprüche an das Selbstbestimmungsrecht älterer pflegebedürftiger Menschen, an die Realisierung einer qualitativen
Unterstützungsstruktur durch Beratungsangebote, Pflegeeinrichtungen und alternativen Wohnformen.
Mehr Daheim statt Heim entspricht dem sozialpolitischem Grundsatz bestehender Sozialgesetze, nämlich ambulant vor stationär. Diesem Grundsatz ein bestimmendes Gewicht zu geben, verbunden mit dem
Hinwirkungsgebot der UN-Behindertenrechtskonvention, zeigt die Zukunftsfähigkeit des Gesetzgebungsvorhabens.
Ambulant vor stationär heißt nicht ambulant statt stationär. Wir brauchen alle Versorgungsbereiche, den ambulanten und den stationären. Wir brauchen teilstationäre Angebote, Kurzzeit, Tages und
Nachtpflege.
Die Vertreter von AOK und Stiftung Salem waren übereinstimmend der Meinung, dass beide Gesetze für Patienten und Pflegeeinrichtungen sowie dem Pflegepersonal gute und wichtige Verbesserungen bringen.
Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende der Minden-Lübbecker AG 60 plus Dieter Pohl sowohl
bei den Referenten als auch bei den Teilnehmern der Veranstaltung.
Thorsten Klute sprach über Integration

Bielefeld (Gün). Eigentlich sollte Thorsten Klute, Staatssekretär im Landesministerium für Arbeit, Integration und Soziales, gestern vor der SPD-Versammlung 60plus über den demografischen Wandel sprechen. Eigentlich. Er sprach vor rund 20 Zuhörern über das Thema Integration, denn dieses Thema sei gerade aktuell. Es sei richtig, dass die bundesdeutsche Gesellschaft "älter, weniger und bunter" werde. Dies sei aber nur durch die Zuwanderung abgefedert worden. Gerade NRW habe einer lange Zuwanderungstradition, erst die Bergarbeiter im 19. Jahrhundert und dann die ausländischen Arbeitnehmer, die in den 50er und 60er Jahren das Wirtschaftswunder mit ermöglicht hätten. "Gastarbeiter" nannte man diese Arbeitskräfte. Klute: "Ein komisches Wort." Heute steige die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund, die Kinder und Kindeskinder fühlten sich vielfach als Deutsche. Daneben wachse das Flüchtlingsproblem wegen der vielen internationalen Krisen in Afrika und dem Nahen Osten.

In der letzten Sitzung des Regionalvorstandes der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus OWL konnte der SPD-Regionalvorsitzende Ernst-Wilhelm Rahe zu einem Meinungsaustausch begrüßt werden.
Am meisten auf den Nägeln brannte dem Vorstand die Diskussion auf der SPD-Landesebene, dass die AGs in den SPD-Regionen von NRW in ihrer Wirkung beschnitten werden könnten. Hier konnte Rahe aber beruhigen: „Ihr könnt sicher sein, dass der Status der AGs in der Region nicht in Gefahr ist. Wir brauchen euch, gerade bei der stärker werdenden demografischen Entwicklung.“
Im Anschluss daran entstand eine rege Diskussion darüber, wie 60plus in der Zielgruppe der Senioren Vertrauensarbeit für die SPD machen kann. Und im Gegenzug die Interessen der älteren Generation besser in der SPD-Politik verankert werden kann.
SPD Senioren nach der Werksbesichtigung bei OKT in Oppenwehe beeindruckt

Die Arbeitsgemeinschaft 60 plus der SPD-Stemwede besuchte am Dienstag den 9. September 2014 den Hersteller von Kunststoff Haushaltsartikeln OKT Germany GmbH in Stemwede-Oppenwehe. Der Vorsitzende der AG 60 plus Günter Bohne konnte zu beginn eine große Runde an interessierten Teilnehmern begrüßen .
Auf der Agenda stand neben der Vorstellung der OKT-Gruppe auch ein Rundgang durch die Produktion sowie durch das Warenlager.
Zu Beginn präsentierte Marketingleiterin, Martina Goldstein und Fabrina Priehs das Unternehmen OKT von seinen Produktions- und Vertriebsstandorten in Europa über die Historie bis hin zu dem umfangreichen Produktsortiment und seinen Kunden.
Artur Heck und Daniel Riemer, standen den interessierten Besuchern Rede und Antwort und unterstrichen die Wichtigkeit der Ausbildung bei OKT. „Unsere Ausbildungsquote liegt derzeit bei neun Prozent. In unserer Region wird es zunehmend schwieriger, Fachpersonal – gerade in technischen Berufen – zu rekrutieren“ so Herr Heck und Herr Riemer. Der Kunststoffriese aus Ostwestfalen bildet in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen aus: Fachlagerist/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Maschinen- und Anlagenführer/in, Verfahrensmechaniker/in, Werkzeugmechaniker/in, Industriekauffrau/-mann, Duales Studium Betriebswert VWA.
„Gute Bildung bedeutet mehr Chancen im Leben und eine bessere Zukunft”, sagte Günter Bohne. Die SPD will daher Jugendlichen helfen, einen Schulabschluss oder Berufsabschluss zu schaffen. OKT biete eine vorbildliche Berufsausbildung, so Bohne weiter. Die Delegation zeigte sich erfreut, dass qualifizierte Arbeitsplätze in Stemwede geschaffen und erhalten werden.
Sommerfest der AG 60 plus im Mühlenkreis am 17.Juli 2014

Zum Sommerfest der Arbeitsgemeinschaft 60plus beim UB Minden-Lübbecke im Landhaus Rohlfing, Minden-Uphausen, waren wieder viele
Genosinnen und Genossen sowie Freundinnen und Freunde der SPD aus dem Kreisgebiet erschienen.
Bei musikalischer Unterhaltung durch den Genossen Karl-Heinz Terbeck kam es zur angeregten Unterhaltung über alles Mögliche; im Vordergrund waren die letzen Wahlen beim Bund, dem Land
NRW und im Kreisgebiet Minden-Lübbecke.
Besonderer Stolz war erkennbar, dass die SPD im Land NRW unter Leitung von Hannelore Kraft als Ministerpräsidentin die Regierungsmehrheit stellt und dadurch Vieles Erreichen und Regeln
kann!
Ebenso, dass der alte und neue Landrat wiederum Dr. Ralf Niermann ist. Viele Genossinnen und Genossen der AG 60plus hatten sich am dbzgl. Wahlkampf beteiligt und das war gut so und wurde auch
anerkannt!
Der Vorsitzende Dieter Pohl machte in seinem historischen Rückblick von der Gründung der SPD im 19. Jahrhundert ; dem ersten Weltkrieg und seine Folgen auch für die SPD; die Machtergreifung
der Nazis ab 1933 mit der Ermordung vieler SPD-Mitglieder und Gewerkschafter sowie dem Wiederaufbau der SPD nach 1945 deutlich, dass die SPD ein politisch3er Machtfaktor auf vielen Gebieten
ist!
Unvergessen seien die Bundeskanzler, die von der SPD gestellt wurden.
Angefangen von "Unserem Willy Brandt" mit dem Slogan " Willy wählen"; dem Helmut Schmidt, der noch heute gesuchter Gesprächspartner in politischen Diskussionen ist sowie Gerhard Schröder, der
allerdings auch manches hätte anders machen können!
Dieter Pohl machte deutlich, dass man im Kreisgebiet Minden-Lübbecke besonders Stolz auf Dr. Ralf Niermann sei, weil dieser es geschafft hat, als Landrat wiedergewählt worden zu sein und das mit
einer riesigen Mehrheit von 64 Prozent!
Richtig und Wichtig sei auch, dass die SPD und die CDU jetzt auf Kreisebene gemeinschaftlich handeln in einer Kooperationsgemeinschaft!
Zum Schluss wies er auf die anstehenden Veranstaltungen am 9. September (Besuch OKT Kunststofftechnik in 0ppenwehe) und 31. Oktober (Pickertessen im Gasthaus Geldmeier in Arrenkamp)
bei der AG 60plus Stemwede und auf die Weihnachtsfeier der AGplus am 16.12. 2014 wiederum im Landhaus Rohlfing hin und bat um rechtzeitige Anmeldung beim Unterbezirk Mi-Lk !
Landesausschuss-Tagung der AG 60plus der NRW SPD am 17.Juni 2014

Der Landesausschuss der AG 60 plus traf sich am 17. Juni 2014 in Gelsenkirchen.
Der Landesvorsitzende der AG 60plus – Wilfried Kramps – begrüßte die Delegierten, die aus den Regionen angereist waren.
In seiner Tagungseröffnung gab er einen Rückblick auf das „erste Jahr“ des neuen Landesvorstandes und konnte dabei zahlreiche Aktivitäten hervorheben. Neben dem Wahlkampfeinsatz der Arbeitsgemeinschaft nannte Wilfried Kramps die thematischen Aktivitäten zur „Rente mit 63 – Erstattungspflicht“, Ausgrenzung Älterer“ und „Eckpunkte zur Bildung der GroKo“.
Hauptthema der Landesausschuss-Tagung waren Rentenfragen.
Das „neue Rentenpaket“ – das soll es gewesen sein?
Rolf Kapschack MdB, aus Witten (Ruhr) hielt das Einstiegsreferat und machte deutlich, dass das Rentenpaket viele sozialdemokratische Forderungen erfüllt aber eben auch das Ergebnis eines Kompromisses mit dem Koalitionspartner darstellt.
Gerhard Kompe – Ehrenvorsitzender der AG 60plus in NRW – ergänzte den Vortrag und nannte dabei ausführlich Fragen und Entwicklungen des Rentenniveaus.
In der anschließenden Diskussion, die von Friedhelm Hilgers, stell. Landesvorsitzender der AG, eröffnet wurde, konnten weitere Hauptbereiche zur Rente und deren weitere Entwicklung ausführlich besprochen werden.
Der Landesausschuss verabschiedete zwei Anträge an die Landespartei, in denen Forderungen bezüglich der Alterssicherung statt Altersarmut sowie der Gestaltung des demographischen Wandels und der Generationengerechtigkeit als wichtige Aufgaben in unserer Gesellschaft beschrieben wurden.
Verabschiedung langjähriger Weggefährten der Bielefelder AG 60 plus

Am 12.06.2014 bedankte sich die Arbeitsgemeinschaft 60 + des SPD-Unterbezirks Bielefeld in der Gaststätte „Sieker Mitte“ und verabschiedete die langjährigen politischen Weggefährten Karl-Heinz Sieweke, Hans-Herbert Mühlenweg und Manfred Hofmeister.
Bernd Möller, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft, sprach ihnen im Namen des Vorstandes seinen Dank aus und würdigte ihre Verdienste.
So vertrete Karl-Heinz Sieweke seit seinem SPD-Eintritt 1953 sozialdemokratische Ziele. Diese Ziele habe er auch in seiner beruflichen Situation als langjähriger Arbeitsdirektor der Stadtwerke Bielefeld beherzigt. Karl-Heinz Sieweke sei erster Seniorenbeauftragter des Unterbezirks gewesen. Nach Gründung der Arbeitsgemeinschaft 60 + habe er sich tatkräftig für deren Etablierung auf Unterbezirksebene eingesetzt und sich als deren Vorsitzendem engagiert.
Hans-Herbert Mühlenweg habe mit Karl Heinz seit 1995 ein schlagkräftiges Tandem für die Vorstandsarbeit gebildet und sei, als nach krankheitsbedingtem Ausfall von Reinhold Biermann Not am Mann war, gemeinsam mit Manfred Hofmeister in die Bresche gesprungen und habe den „Laden am Laufen“ gehalten. Nicht unerwähnt ließ Bernd Möller die Verdienste von Hans-Herbert auf kommunal- und parteipolitischer Ebene: So sei er langjähriges Mitglied der Bezirksvertretung Stieghorst und SPD-Stadtverbandsvorsitzender gewesen.
Als Dritter im Bunde, leider nicht anwesend, wurde Manfred Hofmeister gewürdigt. Er habe als Mitarbeiter der Geschäftsstelle für die Durchführung erfolgreicher Wahlkämpfe gesorgt und sei als Organisator der „Wiesenfeste“ an der Radrennbahn unvergessen. Wie nötig er nach dem Ausfall von R. Biermann war, wurde bereits oben erwähnt.
Mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto beendete Bernd Möller die Veranstaltung.
AG 60 plus Stemwede auf Infotour bei Rila-Erleben in Levern

Stemwede,14.05.2014
Am letzten Mittwoch besuchte die Stemweder AG 60 plus die Gärten der Sinne bei der Firma Rila in Levern. Der Vorsitzende der AG 60 plus, Günter Bohne, konnte Teilnehmer von Hüde bis Bad Oeynhausen begrüßen und freute sich über das Interesse . Bei der Führung wurde das Unternehmen allgemein erläuterte und das Angebot vorstellte.
In den Gärten der Sinne erlebten Wir eine in Deutschland einmalig bunte und ansprechende Gartenarchitektur.
Vor dem Eingangsbereich begrüßte uns der japanische Garten mit einer herrlichen Steinbrücke, einem Teehäuschen, Bachläufen sowie einer wunderschönen Flora.
Im italienischen Garten erwartete uns ein Weinpavillon, italienische Tuffsteinarchitektur, Palmen und Obstbäume.
Der griechische Garten bot uns ein ganz außergewöhnliches Urlaubserlebnis.
Bachläufe, eine beeindruckende Teichlandschaft, bis zu 100 Jahre alte Olivenbäume; alte, verwurzelte Rebstöcke, die „Neue Kapelle“, freistehende Steinstelen harmonisch verbunden mit einem
original nachgebautes Amphitheater mit Platz für ca. 200 Personen.
Inmitten dieser mediterranen Landschaft befindet sich die Taverne Asteraki moy, was soviel heißt wie "Mein Sternchen". Hier verwöhnt Rila Ihre Gäste mit einem ausgefallenen Speisen- und Getränkeangebot. "Kali orexi - Guten Appetit"
Im Afrikanischen Garten wurden wir mitgenommen in die Savanne. Auf dem rund 2.000 qm großen Areal erlebten Wir einen Mix aus Wüste, Savanne, Steppe und Bergen. Umgeben von abgestorbenen Baumstämmen und Wüstenpflanzen sind die Himba-Hütten der Namib-Wüste der zentrale Punkt dieser Safari.
Gut gefallen hat den Teilnehmern auch der Hochzeitsgarten.
Im Panoramakaffee bei Kaffee und Kuchen und anschließenden Filmvortrag,wurde die ganze Palette von der Entstehung der Firma bis hin zu den Naturprodukten der Standorte Italien ,Griechenland.Chile und Hamburg und Levern mit ihrer Logistikabteilung vorgestellt
Günter Bohne bedanke sich zum Ende bei der Firma Rila im nahmen aller Teilnehmer und wünschte allen noch eine gute Heimreise
Tagesfahrt der SPD AG 60 plus Bielefeld am 08. Mai 2014 nach Minden

Minden ( Min – din ) die Kreisstadt im Regierungsbezirk Detmold mit 78 000 Einwohner war ein Erlebnis für uns.
Wir fuhren mit zwei gemieteten Kleinbussen gegen 9.00 Uhr aus Bielefeld mit 16. Mitglieder aus Bielefeld nach Minden.
In Minden angekommen erwartete uns , auf dem Domplatz, schon ein Führer des Touristikamtes der Stadt Minden.
Nach einer kurzen Einführung startet dann die zweistündige Führung.
Der Mindener Dom über 1200 Jahre alt ,das Rathaus mit dem ältesten gotischen Laubengang Westfalens , der Marktplatz mit dem Haus Schmieding , der Löwen Apotheke und mehrerer Speicherhäusern waren die Stationen der Unterstadt .
Über die Ursula – Treppe im Hofviertel erreichten wir die Oberstadt.
Sehenswert waren hier das Hansahaus , das Wind loch , die alte Münze , das ehemaliges Proviant Magazin , die Heeresbäckerei und die ev.St. Johanneskirche.
Zum Abschluss der Führung machten wir noch beim Mindener Böttcher halt,
eine Statue die ein originelle Sorte früherer Mindener Einwohner darstellt, Barfuß und mit Schläger Mütze.
Damit war der erste Teil unsere Fahrt abgehandelt und wir gingen in ein gut bürgerliches Gasthaus zum Mittagstisch.
Nachdem wir alle gesättigt waren fuhren wir zum Mindener Wasserstraßen Kreuz.
Von einer Schiffsanlegestelle am Mittellandkanal aus ging es auf die MS Poseidon zu einer Kreuzfahrt auf dem Mittellandkanal und der Weser .
Zunächst ging die Fahrt in die Schachtschleuse wo die MS Poseidon auf das Niveau der Weser herunter geschleust wurde ,der Schleusen Gang dauerte 10 Minuten.
Auf der Weser unterquerten wir den Mittellandkanal und schipperten an der Stadtmauer von Minden vorbei bis zur Wassermühle, hier wendete die MS Poseidon und setzte sich wieder in Richtung Schachtschleuse in Bewegung.
In der Schachtschleuse angekommen wurde das Schiff wieder auf das Niveau des Mittellandkanals nach oben geschleust.
Von dieser Fahrt haben wir viele interessante und Neue Eindrücke mit nach Haus genommen. Fazit auch 50 km von zu Haus kann man noch viel Neues sehen und erleben.
Regionalkonferenz der Ostwestfalen-Lipper SPD AG 60 plus am 24. April 2014
Die Senioren in OWL haben Bernd Möller im Amt bestätigt

Zu Beginn der gut besuchten Konferenz konnte der Vorsitzende Bernd Möller auch den Landesvorsitzenden der AG 60 plus Wilfried Kramps recht herzlich begrüßen. Möller nannte als Aufgabe der AG die Interessen der Älteren zu vertreten, ihr Engagement zu fördern und eine gleichberechtigte Einbeziehung der Älteren in die politische Willensbildung zu gewährleisten – das haben sich die Mitglieder der SPD AG 60 plus in OWL auf die Fahne geschrieben.
Bernd Möller gab in seinem Rechenschaftsbericht einen Überblick über die Tätigkeiten der SPD AG 60plus im Regionalverbund Ostwestfalen-Lippe in den letzen zwei Jahren.
Der Reigen der Veranstaltungen begann am 19..Juni 2012 mit einer Infoveranstaltung zum Thema Gesundheit und Pflege in Bielefeld Sieker Mitte. Bärbel Bas aus dem SPD Gesundheitsausschuss und Silke Niewohner von der Landesstelle Pflegende Angehörige NRW referierten über das Entlassmanagement, Überleitungspflege in die stationäre und ambulante Versorgung und die Fragen, was bisher erreicht wurde und was wird noch gebraucht wird.
Am 22.Oktober 2012 folgte in der Sporthalle Nettelstedt zum Thema „Altern in Würde – Miteinander der Generationen“ eine Podiumsdiskussion mit Teilnehmern aus allen sieben Unterbezirken bzw. Kreisverbänden. Moderator war Achim Post,
Die OWL Richtlinie der AG wurde auf einer Regionalkonferenz am 15. März 2013 beschlossen, hier wurden auch die OWL Delegiere zur Bundeskonferenz gewählt und der Neue SPD Regionalvorsitzende Ernst-Wilhelm Rahe stellte sich bei der AG vor.
Gemeinsam mit der Bundestagsfraktion wurde am 11.April 2013 in Bünde eine Veranstaltung unter dem Motto „Wenigborster bunter“ durchgeführt. Als Referenten waren die Bundestagsabgeordneten Stefan Schwarze und Franz Müntefering vor Ort.
„Miteinander eine lebendige Demokratie und einen stabilen Sozialstaat organisieren“ war das Thema einer Podiumsdiskussion am 26.März 2014 in Bielefeld Sieker Mitte. Das Podium war mit allen fünf OWL Bundestagsabgeordneten und dem AG 60 plus Landesvorsitzenden Wilfried Kramps besetzt und wurde von Achim Post Moderiert
Möller weiter:”Alle Veranstaltunge wurden sehr gut besucht und auserdem tagte der Vorstand alle zwei Monate mit reger beteiligung aller Vorstandsmitglieder. Dafür mein herzliches Dankeschön”
Nach zwei Jahren Amtstätigkeit standen auch Neuwahlen der SPD AG 60plus an.
Bernd Möller wurde als Vorsitzender der SPD AG 60plus im Regionalverbund Ostwestfalen-Lippe bestätigt.
Neu als Stellvertreter wurden Renate Hallmann und Peter-Uwe Witt gewählt!
Zum neuen Schriftführer wurde Jochen Gürtler und als seine Stellvertreterin Anneliese Borgmann gewählt.
Neuer Internetbeauftragter wurde Paul Lahrmann und zu Beisitzer/in wurden
Hartmut Golüke, Friedhelm Donath, Günter Bohne, Gerlinde Lauth, Wilfried Arendmeyer, Siegfried Lenjer und Maria Rose von den Konferenzteilnehmern bestimmt.
Unterbezirkskonferenz der Minden-Lübbecker SPD AG 60 plus am 25.Februar 2014
Die Senioren im Mühlenkreis haben Dieter Pohl im Amt bestätigt

Zu Beginn der gut besuchten Versammlung konnte der Vorsitzende Dieter Pohl auch Dr. Ralf Nierman recht herzlich begrüßen. Pohl nannte als Aufgabe der AG die Interessen der Älteren zu vertreten, ihr Engagement zu fördern und eine gleichberechtigte Einbeziehung der Älteren in die politische Willensbildung zu gewährleisten – das haben sich die Mitglieder der SPD AG 60 plus im Mühlenkreis auf die Fahne geschrieben.
Dieter Pohl gab in seinem Rechenschaftsbericht einen Überblick über die Tätigkeiten derSPD AG 60plus im Unterbezirk Minden-Lübbecke in den letzen zwei Jahren.
Höhepunkte waren u.a die Wahlkämpfe zum NRW-Landtag 2012 und zur Bundestagswahl 2013.
Der Reigen der Veranstaltungen begann am 16.März 2012 mit einem Politischen Aschermittwoch mit Inge Howe und Dr.Ralf Niermann in Minden, am 22.Mai 2012 folgte eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung über Erben, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung mit Rechtsanwalt und Notar Riechmann im Johanestreff in Minden und am 9.August 2012 feierte die AG Ihr Sommerfest in Petershagen-Ovenstedt .
Am 7. September 2012 ging es auf Infotour zur Heimatgeschichte ins Heimathaus nach Wehdem
Die beliebte Weihnachtsfeier der AG 60plus Minden-Lübbecke fand am 13. Dezember 2012 im Treffpunkt am Johanniskirchhof in Minden statt und am Freitag, dem 21.12.2012, haben Klaus-Dieter Krug und Dieter Pohl die im laufe des jahres angesammelte Spende von 601 Euro für die Kinderkrebsklinik im Johannes Wessling Klinikum in Minden an Claudia Driftmann übergeben.
Vom 15.-24 Januar 2013 wurde eine Verkehrsbeschulung mit Fahrlehrer Werner Wesemann durchgeführt und am 5.Februar 2013 ein Grünkohlessen (auch "Braunkohlessen" genannt) in der Gaststätte Rohlfing mit sarker Beteiligung abgehalten.
Am 17. September 2013 wurde von der AG eine Infoveranstaltung zum Thema: "Reichtum im Spiegel der Armut in Deutschland – Vermögensverteilung in Deutschland mit Emil Engel im Gasthaus Rolfing, an der auch der Bundestagskandidat Achim Post zum Thema gesprochen hat, organisiert
Höhepunkt zu ende des Jahres war am 27.November 2013 die Fahrt zum Landtag NRW mit anschließenden Besuch des Düsseldorfer Weihnachtsmarktes
Nach zwei Jahren Amtstätigkeit standen auch Neuwahlen der SPD AG 60plus an. Dieter Pohl wurde als Vorsitzender der SPD AG 60plus im Unterbezirk Minden-Lübbecke mit 91,6% der Stimmen bestätigt.
Ebenso die Stellvertreter Ruth Weitkamp und Hartmut Ende!
Als Schriftführerin wurde Anneliese Borgmann und als ihr Stellvertreter Manfred Tönshoff gewählt.
Neuer Internetbeauftragter wurde Paul Lahrmann und zu Beisitzer/in wurden Klaus-Dieter Krug, Bahadir Gür, Günter Bohne, Inge Hill, Klaus Jänsch, Manfred Borgmann und Werner Wesemann von den Konferenzteilnehmern bestimmt.
Als Delegierte für die Landeskonferenz NRW SPD 60 plus
sind Ruth Weitkamp, Günter Bohne, Paul Lahrmann sowie Dieter Pohl und als Ersatzdelegierte Hartmut Ende, Bahadir Gür und Klaus-Dieter Krug gewählt worden
Für die anstehende Konferenz der AG 60plus auf OWL-Ebene wurden
Ruth Weitkamp, Günter Bohne, Paul Lahrmann , Dieter Pohl , Irmgard Bohne, Werner Wesemann, Anneliese Borgmann und Klaus-Dieter Krug als Delegierte gewählt!
Als Ersatzdelegierte wurden Bahadir Gür, Hartmut Ende, Manfred Tönshoff und Klaus Jänsch von den Konferenzteilnehmern bestimmt.
SPD AG 60 Plus im Unterbezirk Bielefeld hat einen Neuen Vorstand gewählt

Am 6. März wurde bei einer SPD Unterbezirkskonferenz von 60 plus ein neuer Vorstand gewählt. Zum 1 .Vorsitzenden wurde einstimmig Bernd Möller wieder gewählt, ebenso die Stellvertreter Renate Hallmann und Friedhelm Donath. Die gewählten Beisitzer: Edith Bestmann, Ulrike Krippendorf, Bernd Link, Wolfgang Pörschke, Silvia Schmidt, Dieter Voss und Klaus Voss nahmen die Wahl an und somit ist der neue Vorstand für zwei Jahr gewählt. Ausgeschieden sind nach langjähriger Zugehörigkeit Manfred Hofmeister, Karl Heinz Sieweke und Hans Herbert Mühlenweg Ein recht herzlichen Dank für ihre Tätigkeit wurde ausgesprochen. Als politischer Redner war der Oberbürgermeister Pit Klausen zu Gast mit dem Thema: Die Zukunftspläne von Bielefeld. Es entstand eine lebhafte Diskussion. Hingewiesen und eingeladen zur nächsten Veranstaltung wurde zu einer Fahrt am 6. Mai 2014 nach Minden – Besuch der Schachtschleuse mit einer Fahrt auf dem Mittelland Kanal. Anmeldung und weitere Informationen bei Bernd Möller Telefon 0521 - 26162 E – Mail Bernd – Möller @ gmx .de
Bundeskonferenz der AG 60plus wählt neuen Bundesvorstand

Baunatal, 18. und 19. Oktober 2013 –
Die AG 60plus hat auf ihrer zehnten ordentlichen Bundeskonferenz einen neuen Bundesvorstand gewählt und dabei komplett den bisherigen Vorstand bestätigt. Angelika Graf wurde mit
rund 83% der abgegebenen Stimmen in ihrem Amt als Bundesvorsitzende bestätigt.
Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden sind wie bisher Ruth Brand und Peter Schöbel. Als Beisitzerinnen wurden Heidemarie Fischer und Gesche Peters ebenso bestätigt wie die Beisitzer Lothar
Binding, Norwin Dorn, Reinhold Hemker und Jürgen Rischar. Auf eine neu eingerichteten Beisitzerfunktion wurde Klaus Hagemann gewählt.
Neben Grußworten des Baunataler Bürgermeisters Manfred Schaub (SPD) und des nordhessischen Landtagsabgeordneten Timon Gremmelsgalt die Aufmerksamkeit des ersten Tages der Rede des
SPD-Bundesvorsitzenden Sigmar Gabriel, der zu den aktuellen Sondierungsgesprächen und der Aussicht in den Koalitionsverhandlungen Stellung nahm. In einer kontrovers geführten Debatte von rund
zwei Stunden Dauer wurde deutlich, dass der Bundesvorsitzende das Vertrauen der Konferenz hat. Gabriel kündigte an, den Mitgliedern nur dann einen Koalitionsvertrag zur Abstimmung vorzulegen,
wenn er überzeugt sei, dass zentrale Politikziele der SPD mit den Unionsparteien umsetzbar seien
Kernthema des zweiten Tages war das pflegepolitische Konzept der Gewerkschaft ver.di, das von Dietmar Erdmeier vorgestellt und mit den Delegierten diskutiert wurde.
Wilfried Kramps zum neuen Landesvorsitzenden der AG 60plus in NRW gewählt
Die AG 60 plus aus OWL nun mit drei Vertreter/in im Landesvorstand

130 Delegierte waren jetzt bei strahlendem Sonnenschein im Begegnungszentrum der Gelsenkirchener AWO erschienen, um im Rahmen der ordentlichen Landeskonferenz der AG 60plus, einen neuen Vorstand
und einen neuen Vorsitzenden zu wählen.
Der scheidende Vorsitzende der SPD-Senioren in Nordrhein-Westfalen, Gerhard Kompe, erinnerte bei seiner letzten Landeskonferenz an die Arbeit der zurückliegenden Jahre als Vorsitzender der AG 60
plus und die Wichtigkeit der bevorstehenden Bundestagswahl in 96 Tagen.
„Wir werden alle zusammen nur erfolgreich sein, wenn wir die Wählerinnen und Wähler, insbesondere auch die Seniorinnen und Senioren, überzeugen können zur Wahlurne zu gehen und Peer
Steinbrück im Wahlkampf auf der Straße und an den Infoständen unterstützen„, so Gerd Kompe.
Gastredner der Landeskonferenz war der Vorsitzende der NRW-Landesgruppe der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Axel Schäfer. Er erinnerte im SPD-Jubiläumsjahr an die traditionellen Werte der
SPD „ Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität„. „Wir machen Politik für Menschen, die sich anstrengen. Für Frauen und Männer, die jeden Tag hart arbeiten und sich im ihre Familien kümmern.
Politik für die Mehrheit. Es geht um bessere Bildung und Betreuung, um finanzielle Entlastung für Familien, um gute Löhne, flexible Arbeitszeitmodelle, bezahlbare Mieten, die Bürgerversicherung
und eine Rente, die auch zum Leben reicht. Wir wollen ein solidarisches Deutschland. Wir machen uns stark für die arbeitende Mehrheit in unserem Land. Das ist besser als Steuergeschenke für
Reiche. Und dafür werben wir in den kommen 96 Tagen„, so Axel Schäfer in seiner engagierten Rede.
Axel Schäfer dankte aber auch Gerd Kompe als alten Weggefährten und Streiter für soziale Gerechtigkeit, der besonders beim Thema Rente viel Positives bewirken konnte und nicht zuletzt wurden Gerd
Kompes Vorschläge auch von der Landes und Bundespartei in ihr Programm aufgenommen. Engagiert ging Axel Schäfer auch auf die momentane politische Situation in NRW und Bund ein, mit dem Hinweis
die Bundestagswahl sowie auch die nächste Europawahl und den Kandidaten Martin Schulz zu unterstützen. Mit einem herzlichen„ Glück Auf „ für die Konferenz und Gerd Kompe beendete Axel Schäfer
seine Rede nach mitreißenden 45 Minuten.
Dank an Gerd Kompe
Der Generalsekretär der NRWSPD, Andre Stinka, dankte Gerd Kompe für seine Arbeit für die NRWSPD auch im Namen der Landesvorsitzenden und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Diese Laudatio
berührte den ausscheidenden Vorsitzenden sehr und mit einem Abschiedsgeschenk würdigte André Stinka die wertvolle Arbeit von Gerd Kompe. Ein weiterer Gastredner schloss sich den Danksagungen an,
Veith Lemmen, Vorsitzender der NRWJUSOS, erinnerte an einigen Anekdoten, die er mit Gerd Kompe auf seinem bisherigen politischen Lebensweg erlebt hat und auch er wünschte dem ausscheidenden
Vorsitzenden für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Gesundheit.
Neuer Landesvorstand
Der wichtigste Punkt der Landeskonferenz war die Neuwahl des Vorstandes. Der ehemalige Hagener SPD-Landtagsabgeordnete Wilfried Kramps wurde zum neuen Landesvorsitzenden der
SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus gewählt. Für den 73-jährigen votierten 122 von 128 Delegierte (95,3 %). Er ist damit Nachfolger des Dortmunders Gerd Kompe, der nicht wieder kandidiert hatte. Als
stellvertretende Landesvorsitzende wurden Annemarie Pell, Friedhelm Hilgers und Walter Cremer gewählt.
Zum Schriftführer wurde Klaus Krebber und als Beisitzer Wilfried Arendmeyer, Günter Bohne, Gisela Hümpel, Ingrid Jarzombeck, Hans Koch, Marita Mitterer, Hanny Wendel und Ruth Weitkamp
gewählt
Der neue Vorsitzende der AG 60 plus Wilfried Kramps forderte die Delegierten auf, mutig Türen aufzustoßen sowie tatkräftig und entschlossen für die SPD-Programmatik einer sozialen und gerechten
Gesellschaft im Wahlkampf einzutreten.
Inhaltlich beschäftigte sich die Konferenz vor allen mit zahlreichen Anträgen zu den Themen: Sicherstelllung der Versorgung von Arzneimitteln, Barrierefreiheit, Ehrenamtliches Engagement sowie
mit dem Thema Rente.
Ehrungen der AG 60 plus
Eine weitere Ehre wurde Gerd Kompe zuteil, denn er wurde von Dieter Deneke zum Ehrenvorsitzenden vorgeschlagen und mit großer Freude nahm dieser die Ehrung an und bedankte sich recht
herzlich.
Zum Schluss wurde auch Hans Wendel geehrt für die vielen Jahre, die er als Schriftführer für den Landesvorstand tätig gewesen ist und aus gesundheitlichen Gründen nun nicht mehr zur Verfügung
stand: Der Vorstand dankte es ihm mit einem Geschenk und die Versammlung mit Applaus.
"Starke Frauen in der Politik"

Die Bielefelder SPD AG 60 plus hatte wieder einmal zum politischen Frühstück eingeladen. Das Thema war dieses Mal "Starke Frauen in der Politik".
Eingeladen und sehr gern gekommen waren Bürgermeisterin Karin Schrader, SPD Geschäftsführerin Ann Katrin Brambrink und SPD Bundestagskandidatin Christina Kampmann. Die „Starken Frauen“ wurden
zuerst nach ihrem Weg in die SPD gefragt und dann wurden die aktuellen politischen Themen engagiert diskutiert. Die Anwesenden zeigten sich als politisch gut informiert und fragten die „starken
Frauen“ zu den Hintergründen der Politik und nach den Absichten, wie die Wahlprogramme umgesetzt werden sollen.
Die AG 60 plus ist eine Arbeitsgemeinschaft, in der alle im Alter über 60 Jahre aktiv werden können. Die AG kümmert sich speziell um Themen, die die ältere Generation beschäftigen, bewerten diese
Themen und geben Ideen und Änderungsanträge in die aktive Politik.
Bernd Möller, Renate Hallmann und Friedhelm Donath vom Vorstand der AG 60 plus begrüßten die Anwesenden und leiteten in die Befragung der "starken Frauen in der Politik" ein. Unter der Moderation
von Friedhelm Donath wurden die „starken Frauen“ befragt.
Karin Schrader, Stellvertreterin des Oberbürgermeisters Pit Clausen, berichtete über Ihre politische und berufliche Arbeit und diskutierte mit den Anwesenden aktuelle Probleme der Sozialpolitik.
Sie stellte verschiedene Modelle der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen und Männer vor und erläuterte die aktuellen Absichten bei der Neu-Abschließung der Leistungsverträge.
Ann Katrin Brambrink, SPD-Geschäftsführerin der Unterbezirke Bielefeld und Gütersloh, konnte berichten, welche Aktivitäten hier in Bielefeld zur Feier des 150sten Geburtstags der SPD stattfinden
sollen. Ihr wurde die Anerkennung dafür ausgesprochen, dass sie zwei so unterschiedliche Unterbezirke gut betreut. Außerdem wurden mit ihr diskutiert, wie die SPD den Bildungsauftrag des
Grundgesetzes erfüllen kann.
Christina Kampmann, die nicht nur die SPD –Bundestagskandidatin für Bielefeld ist, sondern auch SPD-Ortsvereinsvorsitzende von Ummeln, kennt die Probleme, die angesprochen werden und erzählte von
ihren Erfahrungen bei verschiedenen Praktika in verschiedenen Berufen. In ihrem eigenen Berufsleben konnte sie tiefe Einblicke in soziale Probleme und in Familienprobleme werfen, die für sie
prägend waren. Außerdem zeigt sie sich sicher in den Themen, die das SPD-Wahlprogramm enthält.
AG 60 plus Stemwede auf Infotour bei der BASF in Lemförde

Am letzten Dienstag besuchte die Stemweder AG 60 plus die BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde.Der Vorsitzende der AG 60 plus, Günter Bohne, konnte Teilnehmer von Hüde bis Bad Oeynhausen begrüßen
und freute sich über das gro0e Interesse an diesem Thema.
Die Führung wurde von Herrn Rene Sutthoff geleitet der das Unternehmen allgemein erläuterte und das Angebot vorstellte.
Als eines der führenden PU-Unternehmen weltweit entwickelt, produziert und vertreibt die BASF in Lemförde mit ca. 1.350 Mitarbeitern maßgeschneiderte Polyurethane für innovative
Produkte und Problemlösungen.
Polyurethane machen das Leben komfortabler und sicherer – und sie helfen nachhaltig, Energie zu sparen. Sie tragen dazu bei, Gebäude besser zu isolieren und Autos gewichtssparender konstruieren
zu können. Hersteller von Schuhsohlen, Matratzen sowie Haushalts- und Sportgeräten weltweit nutzen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile dieser Kunststoffspezialität.
Im einundfünfzigsten Jahr ihres Bestehens schreibt die BASF Polyurethanes GmbH in Lemförde weiter an ihrer Erfolgsgeschichte. Mit dem Neubau eines Produktionskomplexes für thermoplastisches
Polyurethan (TPU) realisiert das Unternehmen die bislang größte Einzelinvestition am Standort. „Mit diesem Projekt stärken wir nachhaltig unsere Marktführerschaft beim Spezialkunststoff TPU und
unterstreichen die hohe Bedeutung und Zukunftsorientierung des Standortes Lemförde“ so der Pressesprecher Herr Sutthoff,Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit- in seinem Vortrag.
Als bedeutender Arbeitgeber in der Region übernimmt BASF Polyurethanes Verantwortung im gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen und sportlichen Bereich
Das Unternehmen fördert sportliche und kulturelle Aktivitäten der Mitarbeiter. Allein in Lemförde sind mehr als 270 Aktive bei der Betriebssportgemeinschaft in zehn Sparten organisiert.
Regelmäßige Pensionärstreffen halten den Kontakt zu den Ehemaligen aufrecht.
Günter Bohne bedanke sich zum Ende bei Herrn Sutthoff im Namen aller Teilnehmer und wünschte allen noch eine gute Heimreise

aus der NW vom 16.3.13 -VON SAMUEL ACKER
„Arbeitsgemeinschaft 60 plus“ der OWL-SPD tagt in Sieker / Abgesandte für Bundeskonferenz bestimmt
Bielefeld. Kaffeetassen klappern, Lesebrillen werden zurechtgerückt, Herren im roten Wollpullover streichen sich bedächtig über die grauen Barthaare. Sieht nach entspanntem
Senioren-Kaffeekränzchen aus – ist aber politische Basisarbeit. 31 Delegierte der „Arbeitsgemeinschaft 60 plus“ der SPD haben sich im Wirtshaus „Sieker-Mitte“ zu einer konstituierenden
Regionalkonferenz versammelt.
„Wir sind vielleicht schon etwas älter, aber immer noch sehr aktiv“, sagt AG-Vorsitzender Bernd Möller mit Nachdruck. Die Zuhörer nicken eifrig. Dann wendet sich der erst vor wenigen Monaten
gewählte SPD-Regionalvorsitzende für OWL, Ernst-Wilhelm Rahe, an die engagierten Senioren. „Ihr tragt einen großen Teil dazu bei, dass das sozialdemokratische Bild in der Region so bunt ist.“
Aufgrund des demografischen Wandels sei es immer wichtiger, dass sich ältere Mitbürger in politische Belange einmischten.
Auch wenn man die Parteiarbeit weiter intensivieren könne, habe die SPD in OWL viel richtig gemacht. „Wir können stolz sagen: „Wir brauchen nicht so viele Ausgleichsgelder wie andere Kommunen,
wir sind wirtschaftlich stark.“
Etwas mehr finanzielle Hilfe von der Partei würden sich allerdings die Senioren der AG wünschen. „ Wir betreiben zum Beispiel eine eigene Homepage – zumindest die 60 Euro im Jahr für den Provider
würden wir schon gerne bekommen“, klagt ein Mitglied. Rahe dazu: „Da wird sich bestimmt eine Lösung finden. Aber generell gibt es eben nur begrenzte Bordmittel. Und die Anzahl der
Arbeitsgemeinschaften in der SPD ist in letzter Zeit gewachsen – das Budget aber leider nicht.“
Im Bundestagswahlkampf für Peer Steinbrück werden die Senioren aber eine tragende Rolle spielen, sagt AG-Vorsitzender Möller. „Wir haben mehr Freizeit als andere und können dadurch länger Stände
betreuen. Und wir haben ja schon einige Wahlkämpfe hinter uns – diese Erfahrung zeichnet uns aus.“ Die AG wolle sich weiter aktiv bei Themen wie Pflege, Sozialpolitik und der Rentensicherung
einsetzen. Mit einem neckischen Grinsen schaut Möller in die Runde. „Ist ja nicht nur Kaffeekränzchen hier.“
Wahlergebnisse
Bei der Regionalkonferenz der AG 60 plus der SPD standen auch Wahlen an. Als OWL-Repräsentanten für die AG-60-plus-Bundeskonferenz wurden ausgewählt: Renate Hallmann und Bernd Möller (Bielefeld),
Paul Lahrmann (Minden-Lübbecke), Maria Rose (Höxter), Peter-Uwe Witt (Lippe) und Wilfried Arendmeier (Minden-Lübbecke). Für den Landesvorstand wurden vorgeschlagen: Ruth Weitkamp
(Minden-Lübbecke), Wilfried Arendmeyer (Bielefeld), Günter Bohne (Stemwede) und Alfred Grabe (Gütersloh).
Als Mitglied in den Bundesausschuss der AG 60 plus wurde Dieter Pohl (Minden-Lübbecke) benannt, sein vertreter ist Bernd Möller (Bielefeld).
„Verwunderlich, dass der Protest ausbleibt“
SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus beschäftigt sich mit sozialer Ungleichheit

Kreis Höxter (nw). „Wo bleibt der Protest?“, so fragte Emil Engel bei einer Veranstaltung des SPD-Kreisverbandes 60plus, die sich mit dem Thema „Reichtum im Spiegel der Armut“
befasste.
Ausgangspunkt war der Entwurf des Armuts- und Reichtumsberichtes der Bundesregierung. Nach dessen Aussagen sei das Vermögen im Jahr 2011 auf 4,715 Billionen Euro gestiegen, eine exorbitant hohe
Summe. Der Skandal aber sei, dass die Hälfte der Bevölkerung daran nur rund vier Prozent besitzte, die reichsten zehn Prozent der Gesellschaft aber über die Hälfte, also rund 2,5 Billionen Euro
ihr eigen nennen. Dabei sei nur das reine Geldvermögen summiert. Hinzu kämen noch 7,7 Billionen Sach- und Gebrauchsvermögen. Diese Verhältnisse ließen sich auch im Kreis Höxter ablesen.
Es herrsche in Deutschland, so Emil Engel in seinen Ausführungen, ein nie dagewesener, stark einseitig verteilter Reichtum. Solche ungleichen Vermögen hätten sich nur bilden können, weil über
Jahre hinweg auch die Einkommen sich einseitig zu Gunsten der Reichen in der Gesellschaft häuften, wie sich an langjährigen statistischen Reihen beweisen lasse. Diese „gigantischen
Einkommensunterschiede“ habe auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) kritisiert.
Engel erinnerte in seinem Vortrag auch daran, dass die Lohn- und Gehaltseinkommen im Kreis Höxter die geringsten in ganz Nordrhein-Westfalen seien. Nun aber werde die Entwicklung noch überdreht.
Der Niedrig-Lohnsektor weite sich immer stärker aus. Acht Millionen Menschen seien in solchen prekären Arbeitsverhältnissen beschäftigt. Davon seien 4,5 Millionen Lohnempfänger im Jahr 2010 unter
8,50 Euro in der Stunde beschäftigt gewesen, so das Statistische Bundesamt. 1,3 Millionen Arbeitnehmer lägen mit ihrer Entlohnung unterhalb der Grundversorgung und hätten damit als „Aufstocker“
Ansprüche an den Staat. Diese Lohnkostenzuschüsse haben dem Steuerzahler seit 2005 runde 50 Milliarden Euro gekostet.
Verwunderlich sei, so Emil Engel, dass bei dieser immer stärker gewachsenen sozialen Ungleichheit der Protest ausbleibe. Diese Entwicklung könne sich zu einer existenziellen Gefährdung unseres
Gemeinwesens auswachsen. Denn mit der Bewältigung dieser einseitigen sozialen Entwicklung stehe auch die viel beschworene Reformfähigkeit unserer Demokratie auf dem Spiel.
In der sich anschließenden heftigen Diskussion verteidigte die SPD-Bundestagskandidatin Rode-Bosse die Notwendigkeit von Mindestlöhnen. Es sei „inhuman und entwürdigend“, wenn Menschen für ihre
geleistete Arbeit nicht genug bekämen, um ihre Existenz zu sichern.
Betriebsbedingte Kündigungen bei Opel in Bochum verhindern
NRW AG 60 plus Vorstand bei der Aktuellen Stunde am 13.12.2012 im Landtag von Nordrhein-Westfalen

Rede von Thomas Eiskirch
Obwohl die Zukunft der Endmontage schon seit längerem in der Diskussion war, so war der Montag doch ein bitterer Tag für Bochum, für die Region und für Nordrhein-Westfalen.
Es ist auch ein bitterer Tag für die Bundesrepublik Deutschland
gewesen. Erstmals solange ich mich erinnern kann, wird in West-
Deutschland das Aus für die Endmontage eines ganzen
Automobilstandorts verkündet.
Das angekündigte Aus für Opel Bochum macht viele der direkt oder mittelbar Betroffenen fassungslos und wütend.
In Bochum, in Herne, in Dortmund, Witten, Hattingen und den anderen Städten des Ruhrgebietes, in denen die Beschäftigten und ihre Familien wohnen.
Fassungslos, weil sie sich nach all den zermürbenden Jahren, an denen der Standort immer wieder zur Diskussion gestellt wurde, nicht vorstellen können, dass die Endmontage von Fahrzeugen am
Standort Bochum im Jahr 2016 beendet sein soll.
Wütend über die Art und Weise, wie die Geschäftsführung über ihre
Entscheidung zur Beendigung der Fahrzeugmontage nach dem Jahr
2016 informierte: Erst verkündet die Geschäftsführung ihre Entscheidung und dann verschwindet sie fluchtartig durch die Hintertür aus dem Saal, bevor sie auch nur eine einzige Frage
beantwortet hat.
Die Ängste der Betroffenen so zu ignorieren ist unwürdig. Sie haben einen Anspruch darauf, mehr zu erfahren als ein Ankündigungsstakkato im Überschriftenstil.
Niemand in Bochum, im Ruhrgebiet, in Nordrhein-Westfalen ignoriert die schwierige Marktsituation der Automobilindustrie und insbesondere der Hersteller kleiner und mittlerer Fahrzeuge in Europa.
Wir wissen um die Probleme der Branche, um ihre Überkapazitäten.
Aus der Inszenierung des Opel-Ausstiegs aus der Fahrzeugproduktion in Bochum wird deutlich, woran es bei Opel in den letzten Jahren auch krankt: An einem fairen Umgang miteinander. An einem
Dialog zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf Augenhöhe. An dem – bei allen Interessengegensätzen - gemeinsamen Ringen um eine gute Lösung für die Zukunft.Dies ist der schwerwiegendste
Fehler in einer ganzen Reihe von Managementfehlern, die sich Opel in den vergangenen Jahren leisten zu
können glaubte:
Der ständige Austausch von Personen in der Geschäftsführung und im Spitzenmanagement.
Das andauernde Verbot des Exports von Opel-Fahrzeugen in Länder außerhalb Europas, besonders in die Staaten mit großen Nachholbedarfen. Das anhaltende Dichtmachen der Werke in Deutschland für die
Produktion anderer Marken des Konzerns für den europäischen Markt.
Das ständige Infragestellen der Zukunft der Marke Opel und ihrer Standorte durch das Unternehmen selbst.
Zuletzt hat die Konzernmutter GM die Adam Opel AG nur deshalb halten können, weil der US- Präsident Barack Obama umfassende Sicherheiten und Garantien für GM gegeben hat.
Die Folgen der Fehlentscheidungen des Managements treffen zuerst die Beschäftigten: Die Beschäftigten bei Opel in Bochum haben sich ihre Würde aber nicht nehmen lassen. Bei aller Wut und
Fassungslosigkeit: Sie werden miteinander und mit ihrer Gewerkschaft, der IG Metall,
weitere Schritte und Maßnahmen diskutieren.
Das Management von Opel wird in den nächsten Tagen und Wochen, Monaten und Jahren nicht vor seiner Verantwortung wegrennen können.
Das werden die Beschäftigten nicht zulassen. Nicht die Menschen in der Region. Und auch wir in der Politik dürfen dies nicht zulassen.
Opel muss sich seiner Verantwortung für die Beschäftigten und für die Region stellen.
Ich sage dem Opel-Management gerne auch, was Verantwortung in dieser Situation bedeutet:
1. Verantwortung bedeutet: Keine Beschäftigte und kein Beschäftigter wird in die Arbeitslosigkeit entlassen. Heute nicht und auch nicht nach 2016. Unsere Solidarität gilt den
Opel-Beschäftigten.
Betriebsbedingten Kündigungen finden bei Opel nicht statt. Das ist Ihre Verantwortung.
2. Verantwortung bedeutet: Bochum braucht auch nach dem angekündigten Aus für die Automobilproduktion eine Perspektive als starker Industriestandort. Dazu gehört vor allem die Verantwortung von
Opel für ein Konzept, in dem alternative Entwicklungen am Bochumer Standort konkret beschrieben und geplant werden. Wer eine Komponentenfertigung in Aussicht stellt, der darf nicht gleichzeitig
daran festhalten, direkt zum Ende des bevorstehenden Jahres die Getriebefertigung am Standort Bochum dicht machen zu wollen. Komponentenfertigung muss heißen: Antriebe, Motoren und Systeme, nicht
Blinker oder Außenspiegel. Das ist Ihre Verantwortung.
3. Verantwortung bedeutet: Das Unternehmen Opel beteiligt sich ernsthaft, seriös und verbindlich an der Erarbeitung einer Zukunftsperspektive am Standort in Bochum. Das ist Ihre
Verantwortung.
Kommen wir zur Realität:
Betriebsbedingte Kündigungen möchten Sie vermeiden. Sichern es aber nicht zu.
Komponentenfertigung beschreiben sie als eine Option für mögliche Verhandlungen. Sichern es aber nicht zu.
Vor drei Wochen haben Sie erklärt, sich mit der gemeinsamen Arbeitsgruppe „Bochum Perspektive 2022“ aus GM, Stadt Bochum und Land NRW aktiv in die Entwicklung des Standortes einzubringen.
Die Geschäftsgrundlagen dafür sind Vertrauen und Verantwortung.
Diese Geschäftsgrundlage haben Sie am Montag verlassen.
Dabei wäre „Bochum-Perspektive 2022“ jedoch ein sinnvoller Weg um die Flächenentwicklung, innovative Technologien, aber vor allem die Sicherung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Bochum und
im Ruhrgebiet voranzutreiben. Dazu gehört, dass Opel sich aktiv einbringt –
inhaltlich, mit Geld und Flächen dazu beiträgt, dass die Arbeitsgruppe „Bochum-Perspektive 2022“ zu einer Entwicklungsgesellschaft für den Standort wird und nicht zu
Grundstücksverwertungsgesellschaft
verkommt.
Die Verantwortung von Opel und GM besteht darin, endlich mit dem Konjunktiv aufzuhören. Wir wollen kein hätte, kein könnte, kein wenn und kein aber mehr hören. Wir wollen endlich verbindliches
und konkretes
Einstehen für den Automobilstandort Bochum und für die automobile Wertschöpfungskette in Nordrhein-Westfalen

Christina Kampmann eine engagierte Europäerin
Mit engagierten Zuhörer von AG 60 plus Bielefeld diskutierte die SPD Bundeskandidatin Christina Kampmann über den Zustand der EU.
Zur Sprache kamen auch die Probleme der Finanzierung in der Arbeitswelt der Mitgliedsstaaten.
Einhellig waren die Anwesenden der Meinung , dass mehr Demokratie und Solidarität im europäischen Raum erforderlich sind.
Demographie als Chance

Altern in Würde - Podiumsdiskussion der AG 60-plus
Lübbecke (msa). »Alter ist keine Last, sondern eine Lust. Demographie ist kein Problem, sondern eine Herausforderung oder eine Chance«, gibt sich Günter Gabrecht, SPD-Landtagsmitglied aus
Bielefeld, kämpferisch zu dem Thema »Altern in Würde - Altern in Armut - Für ein Miteinander der Generationen«. Unter diesem Motto stand eine Podiumsdiskussion, die die AG 60-plus aus
Ostwestfalen-Lippe im Versammlungsraum der Sporthalle Nettelstedt ausgerichtet hat. Moderator Achim Post, SPD-Bundestagskandidat für den Kreis Minden-Lübbecke, stellte die Fragen. Mehr als 120
interessierte Zuhörer hatten sich dazu eingefunden und wurden dabei von der Nettelstedter SPD-Ortsgruppe mit Kaffee und Kuchen bewirtet.
Susanne Leimbach von der Caritas Minden, Dirk Hanke von der AWO und Thomas Volkening von der Parität nahmen als Vertreter der Wohlfahrtsverbände teil und informierten über ihre Angebote, um ein
Alter in Würde zu ermöglichen. »Wir bieten zum Beispiel Reisen für Hochbetagte. Aber auch die, die Armut im Alter erleben, unterstützen wir unter anderem mit der Wärmestube, wo es warmes Essen,
eine Möglichkeit zum Baden und mehr gibt«, erläutert Susanne Leimbach. Thomas Volkening betont: »Immer mehr Leute sind im Alter von Armut betroffen. Darum müssen wir für eine Grundsicherung
sorgen. Die Parität bietet in diesem Zusammenhang, neben vielen anderen Angeboten, Beratung an.« Auch die AWO biete ein breites Spektrum an Angeboten, aber für Dirk Hanke sei es von größter
Wichtigkeit, dass die Grundlagen für ein Altern in Würde gegeben seien. Seiner Ansicht nach müsse sicher gestellt werden, dass die Bürger in ihrem Beruf genug verdienten, damit sie fürs Alter
vorsorgen könnten.
Für den heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Ernst-Wilhelm Rahe geht es auch darum, die »Alten« genauer zu betrachten. »Wir sprechen hier von den 65- bis fast 100-Jährigen. Da gibt es einen großen
Unterschied, ob ich ein rüstiger Ýjunger AlterÜ bin, der noch was erleben will, oder eine arme, kranke Witwe, die sich Gedanken machen muss, wie sie ihre Medikamente bezahlen soll.«
Landrat Dr. Ralf Niermann sieht aber auch eine Chance fürs Land, wenn es immer mehr alte Menschen gibt: »Ältere Menschen können eine echte Bereicherung sein. Das sollten wir nutzen.«
Offener Brief --- Minden im März 2012

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im
Mühlenkreis Minden -Lübbecke.
Das Bild von Seniorinnen und Senioren in der Öffentlichkeit ist geprägt durch Begriffe wie „Pflege“, „Bedürftigkeit“, „Beratung“, „Gesundheit“, „Betreuung“ und
vieles mehr.
Dies sind auch wichtige Felder in der Politik für älter werdende Menschen. Sieht man was die amtierende Bundesregierung uns hier alles zumutet z.B. in der
Gesundheitspolitik, in der Pflege, dann ist klar, dass wir hier unsere Positionen deutlich machen müssen.
Es gibt aber auch noch ein anderes Bild der Seniorinnen und Senioren: Es ist das Bild derer, die sich einbringen, die sich politisch engagieren, die sich
ehrenamtlich einsetzen..
Wir müssen aber auch darauf achten, dass seniorenpolitische Belange in der Kreis- Stadt-und Gemeindeplanung, in der Verkehrspolitik, in der Wohnungsbaupolitik
genügend Beachtung finden. Und wo es nicht so „läuft“ werden wir uns einmischen.. Dabei werden wir die im Mühlenkreis vorhandenen „Netzwerke“ und die Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden
und Institutionen nutzen und ausbauen. Auch eine themenbezogene Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreisen in der SPD ist sinnvoll.
Das Ganze wollen wir tun als Arbeitsgemeinschaft in der SPD – nicht neben der SPD. Das heißt aber nicht, dass wir immer und zu jeder Gelegenheit eine „brave“
Arbeitsgemeinschaft sein werden. Wir werden uns darum kümmern, dass „Seniorenpolitik“ den Stellenwert bekommt den sie verdient.
Ältere Menschen sind keine „Randgruppe“! Der Anteil der über 60-jährigen wächst stetig. Schon heute stellen sie in vielen Städten und Gemeinden die größte
Bevölkerungsgruppe. Und dieser Anteil wird wachsen – auch hier in Minden-Lübbecke!
Ein differenziertes „Altersbild“ muss sich zunehmend an den Fähigkeiten und nicht so sehr an einem Defizitmodell des Alters orientieren. Nicht Fürsorge, sondern
Selbstgestaltung muss betont werden, soziale und kulturelle Beteiligungschancen diskutiert, politische Partizipation gewollt und gefördert werden.
Es gilt aber auch noch ein weiteres Bild von Seniorinnen und Senioren zu beachten. Dazu zählen eben auch die „60+ler“, die noch aktiv im Berufsleben stehen. Die
mittelfristig „drohende“ Verlängerung der Lebensarbeitszeit führt ja dazu, dass diese Arbeitnehmer noch 5,6 oder mehr Jahre arbeiten müssen.
Die aktuelle Diskussion um den s.g. „Fachkräftemangel“ ist ein weiteres Beispiel.
Und hier müssen wir die Frage stellen: Was tun eigentlich die Unternehmen für die berufliche Weiterbildung älterer Arbeitnehmer? Sind sie nur noch „abgeschriebenes
Human-Kapital“ oder können diese positiv für einen guten Generationenübergang beitragen?
Ein Blick in den europäischen Vergleich zeigt leider das Deutschland hier eher das „Schlusslicht“ bildet.
Genauso müssen wir fragen, was wird eigentlich getan für die aktive Gesundheitsförderung in den Betrieben?
Auch die konkrete Rentendiskussion zeigt, dass die „Regierungsvorhaben“ zu Lasten der älteren – aber auch der jüngeren - Generationen gehen.
Nicht nur aus diesem Grund müssen wir daher auch den „Generationendialog“ suchen. Nicht alt gegen jung oder jung gegen alt sondern solidarisches Miteinander ist
gefordert. Wir werden darauf achten, dass hier nicht die „falschen“ Diskussionen geführt werden und wollen aktiv diesen Austausch suchen.
Herzliche Grüße
Dieter Pohl
Vorsitzender AG 60 plus Minden-Lübbecke
Tagesfahrt der SPD AG 60 plus Bielefeld

Der Landschaftsverband Westfalen – Lippe in Münster war das Ziel der SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus Bielefeld
LWL ist eine Einrichtung der Städte und Gemeinden , um Gemeinschaftsaufgaben in den sozialen und kulturellen Bereichen zu organisieren und zu finanzieren.
Der Landschaftsverband Westfalen – Lippe arbeitet als Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region.
Der Landschaftsverband betreibt 35 Förderschulen ,21 Krankenhäuser ,17 Museen und ist einer der größten deutschen Hilfszahler für Menschen mit Behinderungen. Er erfüllt damit Aufgaben im
sozialen Bereich , in der Behinderten – Jugendhilfe , in der Psychiatrie und in der Kultur , die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden.
Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen – Lippe sind die Mitglieder des LWS. Sie tragen und
finanzieren den Landschaftsverband, den ein Parlament mit 101 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Nach einen informativen Vormittag war Besichtigung Münsters schönster Adelshof
, der Erbdrostenhof , Freizeit und ein
geführter Rundgang durch Münster angesagt.
Weitere Termine – von AG 60 plus Bielefeld sind
am 01. Oktober 2012 um 15.00 Uhr , im Sitzungszimmer Arndtstrasse 8 33602 Bielefeld
Die Landesregierung steht, SPD und Grüne haben inzwischen den Koalitionsvertrag abgeschlossen Wir informieren uns über die Inhalte , Knackpunkte und Zukunftsvorhaben
Referentin ist Regina Kopp-Herr NRW Landtagsabgeordnete und Bezirksbürgermeisterin in Brackwede.
23. November 2012 in der Gaststätte Siekermitte 15.00 Uhr in Bielefeld Thema : EUROPA – was nun ? Welches sind die Hintergründe zu
den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Bleibt Europa uns erhalten?
Referentin ist Christina Kampmann , Mitglied des Unterbezirksvorstandes , zuständig für Europa Fragen
.
Im Jahr 2013 besteht die Bundes – SPD 150 Jahre Wir überlegen , ob wir an der Großveranstaltung in Berlin vom 16. Bis 18. August 2013 teilnehmen . Anreise mit dem Bus und
Hotelübernachtungen können von uns organisiert werden .Um frühzeitig planen zu können ( und über Preise ) kann der Genossen Friedhelm Donath Auskunft geben .
„Teilhabe ermöglichen – Altersarmut verhindern“ - Ältere wehren sich gegen Ausgrenzung und Armut

Anlässlich des Aktionstages „Teilhabe ermöglichen – Altersarmut verhindern“ am 29. April 2012 erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plus Minden -Lübbecke Dieter
Pohl: „Unsere Erfahrung zeigt, dass unser Rentensystem den Lebensstandard sichern und Altersarmut verhindern muss.
Bei zu vielen älteren Menschen hängt es vom Geldbeutel ab, ob sie ehrenamtlich tätig sind, oder für das Enkelkind noch ein Geschenk kaufen können.
Wir haben nicht ein Leben lang gearbeitet um jetzt Bittsteller zu sein. Wir wollen, dass unsere Kinder und Enkelkinder Arbeit haben, von denen sie leben und eine Alterssicherung aufbauen können.
Auch dafür brauchen wir den Mindestlohn.
Die SPD Senioren sehen in ihrem Motto „Teilhabe ermöglichen – Altersarmut verhindern“ eine zentrale Herausforderung für eine moderne Sozialpolitik. Ältere und jüngere Menschen müssen sich auf das
Rentensystem verlassen können.
Bernd Möller neuer Regionalvorsitzender der AG 60 plus in OWL

Die Interessen der Älteren vertreten, ihr Engagement fördern und eine gleichberechtigte Einbeziehung der Älteren in die politische Willensbildung gewährleisten – das haben sich die Mitglieder der
AG 60 plus in Ostwestfalen/Lippe auf die Fahne geschrieben. Um ihre Ziele besser umsetzen zu können, haben sie sich am Dienstag im Rahmen ihrer Regionalkonferenz in der Gaststätte Sieker-Mitte in
Bielefeld neu aufgestellt.
Der Sprecher des Arbeitskreises AG 60 plus OWL Bernd Möller eröffnet und begrüßt die Anwesenden. Er stellt fest, das die Einladungen zu dieser Konferenz ordnungsgemäß und fristgerecht eingegangen
sind.
Dieter Pohl(Minden) wurde zum Versammlungsleiter und Edith Bestmann (Bielefeld), Rosmarie Schepp (Paderborn) und Hans-Jürgen Wurm (Höxter).als Mandats-und Zählkommision Gewählt
Die Wahlen zum Vorstand brachten folgende Ergebnisse:
Vorsitzender wurde Bernd Möller aus Bielefeld, seine Stellvertreter sind Maria Rose und Wilfried Arendmeyer. Schriftführer wurde Horst Franke und als Beisitzer wurden gewählt; Paul Lahrmann
(Minden), Renate Hallmann (Bielefeld), Peter-Uwe Witt (Lippe), Hartmut Golücke ( Herford ), Rosmarie Schepp (Paderborn), Alfred Grabe (Gütersloh), Hans-Jürgen Wurm (Höxter).
In seinem Schlußwort kündigte der neue Vorsitzende noch eine Fachveranstaltung "Gesundheit und Pflege" mit der Gesundheitsexpertin und Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas an. Die
Veranstaltung findet am 14. Mai 2012 um 14:00 Uhr im Konferenzraum SPD Regionalbüro OWL Arndtstr. 6-8 statt
Er wünschte allen Delegierten eine gute Heimfahrt und ein frohes Osterfest und einen erfolgreichen Wahlkampf in NRW.
Finanzkrise erfordert stärkere Solidarität statt Klientelpolitik

Bielefeld,18.11.11
MdB Klaus Brandner diskutiert mit regionaler AG 60 Plus über die Folgen der Finanzkrise
Müssen die kleinen Leute den Preis für die Finanzkrise zahlen? Und wie können wir die Verursacher der Krise zur Kasse bitten? Die AG 60 Plus der SPD in Ostwestfalen-Lippe (OWL) diskutierte diese Fragen mit Klaus Brandner. Der Gütersloher SPD-Bundestagsabgeordnete forderte „eine faire Steuerpolitik und ein Ende der schwarz-gelben Klientelbegünstigung“, um Einkommensgerechtigkeit herzustellen.
Klaus Brandner zeigte auf, an welchen Stellen die Schwächeren in der Gesellschaft unter den Folgen der Finanzkrise leiden. Dazu zählte er geringe Lohn- und Rentenerhöhungen und weniger Ausgaben
für öffentliche Infrastruktur. Als besonders einschneidend bewertete der Abgeordnete, dass die Bundesregierung aus CDU, CSU und FDP 1,4 Milliarden bei der aktiven Arbeitsmarktpolitik kürzen wird:
„Diese Einschnitte führen nicht zu mehr Effizienz, wie die Regierung behauptet. Das Geld wird zukünftig fehlen, um Langzeitarbeitslose in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Außerdem wird die sehr
wirksame Förderung von Kleinstselbstständigkeiten schweren Schaden nehmen.“
Für sehr unwahrscheinlich hielt es Klaus Brandner hingegen, dass ein möglicher Schuldenschnitt für den griechischen Staat die private Altersvorsorge von Beziehern kleinerer oder mittlerer
Einkommen gefährdet: „In Deutschland sind Rücklagen für die Alterssicherung gesetzlich geschützt, die privaten Anbieter müssen hierfür sogar eine Mindestverzinsung garantieren.“ Bei einem
Schuldenerlass für Griechenland würden in erster Linie Großanleger zur Kasse gebeten.
Der Gütersloher Bundestagsabgeordnete gab der schwarz-gelben Bundesregierung eine bedeutende Mitschuld an der aktuellen Krise: „Die Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel verschleppt die
Probleme, weil sie sich ihrer parlamentarischen Mehrheit nicht sicher ist.“ Auch sei die Bundesregierung dafür verantwortlich, dass die Verursacher der Krise bisher kaum zur Rechenschaft gezogen
werden: Eine Regulierung der Finanzmärkte ist immer noch nicht erfolgt. Und statt Bessergestellte mit einem fairen Anteil an der Finanzierung der Krise zu beteiligen, hat die Regierung Hoteliers,
Erben und Gewerbetreibende entlastet. Klaus Brandner: „Als SPD kämpfen wir dafür, dass diese Klientelpolitik beendet wird. Den Vermögenden und Besserverdienenden muss mehr Solidarität abverlangt
werden.“
Für die AG 60 in OWL bedankte sich Wilfried Arendmeyer für Klaus Brandners „sehr hilfreiche und fachkundigen Ausführungen“. Horst Franke, der das Treffen der regionalen AG 60 Plus mit organisiert
hatte, betonte, dass der Gütersloher Bundestagsabgeordnete „auf viele drängende Fragen klärende Antworten gegeben hat“.